Verschiedene Solidaritätszeichen für die Ukraine

Die Angriffe auf die Ukraine halten nun schon mehr als drei Wochen an

Für alle, die das Land und seine Menschen unterstützen möchten, sind hier verschiedenste Möglichkeiten zusammengefasst.

Seriöse Medien konsumieren und fragwürdige Mitteilungen hinterfragen

Es fängt bei der Informationsvermittlung an. Bei all den schrecklichen Nachrichten ist es wichtig, seriöse Medien zu konsumieren und die Berichterstattung stets nach eigenem Ermessen zu hinterfragen. Durch die sozialen Medien kommen nicht geprüfte Informationen, Bilder und Videos sehr schnell in die breite Masse. Doch oft schildern sie gar nicht die aktuelle Lage, sondern sind veraltet oder schlichtweg gefälscht. Medien wie zum Beispiel die „Tagesschau“ pflegen auch in den sozialen Medien ihre Accounts stets mit geprüften und gesicherten Informationen.

Friedenssymbol in die Fenster malen

Eine kleine, dennoch wirkungsvolle Möglichkeit, seine Solidarität zu zeigen: sich einen Kreidestift schnappen und eine Friedenstaube in die Fenster malen. Vorlagen hierfür findet man zu Genüge im Internet. Die Taube steht seit jeher für den Frieden und schmückte schon so manche Plakate bei den bisherigen Friedensdemonstrationen im Kreis.

Spenden

Die Initiative „Borken hilft der Ukraine“ sammelt erneut Sachspenden, um sie mit Lastwagen direkt in die Ukraine zu bringen. Gesammelt werden unter anderem medizinische Produkte, Seifen, Isomatten und vieles mehr.
Eine genaue Liste der benötigten Sachen steht auf der Facebookseite „Borken hilft der Ukraine“ bereit. Abzugeben sind die Sachspenden von Montag, 21.3. bis Mittwoch, 23.3. in der Zeit von 9 bis 17 Uhr bei der Firma Voßkamp, Hansestraße 40 in Borken.
Weiterhin werden hier KEINE Kleiderspenden angenommen.

Diejenigen, die sich mit einer Geldspende für die Flüchtlinge aus der Ukraine einsetzen wollen, können die Spende gerne auf das Konto der Caritas Pfarrgemeinde St. Martin einzahlen:

Konto: Pfarrcaritas Katholische Kirchengemeinde St. Martin Raesfeld
IBAN: DE46 4015 4530 0038 6636 21

Unterbringung von Flüchtlingen

Die Gemeinde Raesfeld hat bereits die ersten ukrainischen Flüchtlinge aufgenommen (wir berichteten). Doch aufgrund der dynamischen Lage weiß man in der Verwaltung noch nicht, wann und wie viele Flüchtlinge noch folgen werden. Deshalb appelliert die Verwaltung an alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Raesfeld, sich zu melden, falls man von Unterbringungsmöglichkeiten jeglicher Art Kenntnis hat. Für die Kommunikation wurde die Mailadresse [email protected] eingerichtet. Von dort erhält man weiterführende Informationen.

Jede Art der Unterstützung hilft. Jeder auf seine eigene Weise.

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