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Ziemlich entsetzt über die Zerstörung der Geschichtsstation an der Pius-Eiche ist Heimatvereinsvorsitzender Klaus Werner. „Bis dato war ich immer davon überzeugt, dass bei uns in Erle der Vandalismus keinen Einzug gehalten hat und auch keine Chance hat. Aber anscheinend scheint auch hier bei uns im Dorf fremdes Eigentum nicht mehr sicher vor grober und mutwilliger Zerstörung zu sein“, äußert sich Klaus Werner zu diesem Vorfall. Wann diese Tat geschah, kann der Vorsitzende nicht sagen, aber Klaus Werner nimmt an, dass der Vorfall um Silvester geschehen sein muss. Längerfristig gesehen, wird das Schild natürlich ausgewechselt, fügt der Vorsitzende hinzu.
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Ein bisschen blauäugig zu meinen, das es in Erle keinen Vandalismus gibt. Ich erinnere nur ungern an das dauerzerstörte und beschmierte Holzwartehäusschen an der Silvesterstrasse, gleich neben der dauerzerstörten gelben Telefonzelle. Oder warum haben wohl die Tischtennisplatten auf dem Schulhof seit ewigen Zeiten keine Stahl“netze“ mehr? Der Hausmeister der Schule wird auch Geschichten erzählen können über einen verdreckten Schulhof, wenn man wieder Ferienanfang oder -ende „gefeiert“ wurde… Schade um die teuere und auch ideell wertvolle Geschichtsstation, aber mit sowas muss man leider auch in Erle durchaus rechnen. Traurig aber war.