UWG Raesfeld – Zwei Tablets gegen die Einsamkeit

Die Unabhängige Wählergemeinschaft Raesfeld (UWG) schenkt dem Seniorenhaus St. Martin zwei nagelneue Tablets.

RAESFELD. In Zeiten der Coronakrise sind besonders die älteren Menschen, die in Seniorenhäusern- und Pflegeheimen leben komplett von der Außenwelt isoliert. Kein Kontakt zu Verwandten und ihren Familien machen das Leben der Heimbewohner derzeit besonders schwer.

Damit die Menschen mit ihren Liebsten auch in Zeiten der Coronakrise in Kontakt bleiben können und die Einsamkeit nicht Überhand nimmt, überreichten am Donnerstag Wolfgang Warschewski und Volker van Wasen dem Pflegedienstleiter Jens Baumeister das liebevoll verpackte Geschenk.

UWG Raesfeld schenkt Tablet dem Seniorenhaus St. Martin. foto Petra Bosse
Zwei Tablets für das Seniorenhaus St. Martin überreichten Volker van Wasen li. und Wolfgang Warsschewski von der UWG Raesfeld an Pflegedienstleiter Jens Baumeister.

Besonders jetzt in der Coronakrise sei es wichtig, dass die Angehörigen des Hauses den Kontakt zu ihren Angehörigen nicht verlieren, so Warschewski. „Über Skype können sie nun wenigstens, neben den telefonischen Kontakt, auch ein wenig Sichtkontakt haben, was in dieser Zeit der Isolation besonders für die älteren Menschen sehr wichtig ist“.

UWG Raesfeld schenkt Tablet dem Seniorenhaus St. Martin. foto Petra Bosse

Sehr zur Freude von Pflegedienstleister Jens Baumeister. Er nahm das Päckchen vor der Tür des Hauses in Empfang. Aktuell gebe es zwar schon ein Tablet, so Baumeister. „Das wird super gut angenommen, allerdings ist der Akku nicht mehr so stark. Deshalb freuen wir uns umso mehr über das Geschenk, denn wir können es wirklich gut gebrauchen“. Besonders jetzt, wo ein Kontaktverbot besteht, seien die Bewohner sehr emotional, wenn sie Sichtkontakt mit ihren Verwandten über Skype bekommen. „Deshalb ist das eine super Sache“, fügte Baumeister hinzu.

Gleichzeitig drückte Volker van Wasen seine Anerkennung und seinen Respekt für die derzeitige Arbeit aller Pflegekräfte aus. Dies gelte aber nicht nur in Zeiten der Coronakrise, so van Wasen. „Danke auch an alle Ehrenamtlichen, die jetzt zwar aktuell nicht tätig sein können. Auch das verdient unsere Anerkennung und dabei möchten wir gerne unterstützend tätig sein“.

Petra Bosse

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein