Update: 7.00 Uhr:
In der vergangenen Nacht ist es nach dem abendlichen Unwetter relativ ruhig geblieben. Unsere Kreisleitstelle meldet noch drei nachgehende unwetterbedingte Einsätze.
Landrat Dr. Kai Zwicker dankt allen beteiligten Kräften für ihren engagierten Einsatz zum Schutz der Bevölkerung im Westmünsterland.
UPDATE: 21.25 Uhr
Kreis Borken. Aktuelle Mitteilung des Kreises Borken zum Unwetter – Update um 21.25 Uhr:
– Die Unwetterlage hat sich entspannt.
– Laut „Deutscher Wetterdienst“ in Essen kann es in der zweiten Nachthälfte allerdings erneut zu Unwettern kommen.
– Die Einsatzzahlen haben sich seit der letzten Meldung nicht verändert.
– Einsatzschwerpunkte im Kreis Borken waren die Kommunen Ahaus, Gronau und Reken.
– Die Leitstellenverstärkung wurde aufgehoben.
UDATE 20.30 Uhr: jetzt insgesamt rund 80 Einsätze – Lage scheint sich zu entspannen – Einsatzschwerpunkte noch ganz im Norden des Kreises und im Raum Reken.
Aktuelle Mitteilung des Kreises Borken zum Unwetter – Stand: 19.50 Uhr
Da kam einiges runter – und die NINA App warnte rechtzeitig kurz vor 19 Uhr vor dem drohenden Unwetter. Trotzdem haben Feuerwehr und Polizei im Kreis Borken aktuell alle Hände voll zu tun. Die Lage spitzte sich zu, wie eine aktuelle Mitteilung des Kreises Borken zeigt.
Verstärkung bei der Kreisleitstelle
Um auf die zahlreichen Einsätze reagieren zu können, verstärkte die Kreisleitstelle für Feuerschutz und Rettungsdienst ihr Personal um fünf zusätzliche Kräfte. Diese Maßnahme war notwendig, da die Leitstelle bisher rund 50 unwetterbedingte Einsätze im Kreisgebiet koordinieren musste.
Verkehrsunfälle und weitere Einsätze
Zu den gemeldeten Einsätzen gehören auch zwei Verkehrsunfälle. In der Vredener Bauernschaft erfasste ein Sturmböe einen Motorradfahrer, und in Epe wurde ein PKW von einem umstürzenden Baum getroffen. Glücklicherweise konnte der Fahrer geborgen werden.
Feuerwehrkräfte im Dauereinsatz
Alle Feuerwehr-Gerätehäuser im östlichen Teil des Kreises sind derzeit besetzt. Rund 200 Kräfte sind in Bereitschaft und teilweise bereits im Einsatz, um die Folgen des Unwetters zu bewältigen. Die Lage bleibt angespannt, und die Einsatzkräfte werden voraussichtlich noch längere Zeit gefordert sein.