Unser Bäcker Ingolf kann auch anders – Neues aus der Erler Geschäftswelt

„Die Honsels“ werden sich Ende 2015 nach fast 30 Jahren aus dem aktiven Geschäftsbetrieb zurückziehen. Sie freuen sich aber, einen kompetenten Pächter gefunden zu haben, den sie hier gerne vorstellen möchten.
Es handelt sich um Ingolf Rissel, der für viele Erler Bürger kein „Unbekannter“ ist.Familie Honsel und neuer Pächter Melanie und Ingolf Rissel
Die Familie Honsel wird ihren Betrieb noch bis zum 20. Dezember 2015 weiterführen.
Nach den Renovierungsmaßnahmen wird der Betrieb unter neuer Leitung unter dem Namen „Ingolfs Futterstube“ Anfang Februar 2016 wieder eröffnet.

Die Familie Honsel möchte sich auf diesem Wege für das langjährige Vertrauen Ihrer Kunden bedanken und freuen sich, wenn dieses Vertrauen zukünftig ebenfalls dem neuen Pächter Ingolf und seiner Frau Melanie entgegen gebracht wird.
Ingolf Rissel wiederum übernimmt den Betrieb mit den bewährten Rezepten und Produkten, erweitert das Standartprogramm um einige Neuerungen und bietet dann ab Februar auch einen „wechselnden Mittagstisch“ an.
Es wird auch immer wieder „spezielle“ Aktionen und Angebote geben.
Einfach mal rein schauen … und hier auf „Heimatreport“ gibt es dann Anfang nächsten Jahres aktuelle Infos zu „Ingolfs Futterstube“ in 46348 Raesfeld-Erle, am Ehrenmal 1.

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5 Kommentare

  1. Herzlichen Glückwunsch auch von mir. Viele Stückchen Kuchen und einige Liter Kaffee habe ich bei Dir verdrückt und so manche Schlacht haben wir zusammen geschlagen. Ich freue mich immer wenn jemand den Mut hat in die Selbständigkeit zu gehen und Deine Vision Menschen nicht nur satt zu machen, sondern auch ein Ort zu schaffen der ein Treffpunkt für Erle darstellt deckt sich auch mit meiner Philosophie. Du und ich wir lieben Lebensmittel aus diesem Grund brauche ich Dir keinen Erfolg wünschen, den wirst Du aus eigener Kraft erzielen.

  2. Uih, das könnte man missverstehen. Ich wünsche dem neuen Pächter natürlich alles Gute und viel Erfolg. Das sich so eine Verbitterung in meinen Kommentar geschlichen hat, liegt wohl daran, dass ich im ersten Schock durch diese Meldung ziemlich sauer und Enttäuscht war, schließlich bin ich seit 30 Jahren Stammgast bei Honsels und mit meiner Sorge, das die gute, alte Pommesbude immer mehr durch Billig-Döner-Buden etc. verdrängt wird bin ich da verbal wohl etwas über das Ziel hinausgeschossen.

    Also, man sollte Kommentare nicht im Affekt schreiben. Merke ich mir.
    Und nochmals, alles Gute für die neuen Pächter. Wäre nett, wenn vom aktuellen Sortiment nichts von der Karte verschwinden würde.

    • „Ingolf Rissel wiederum übernimmt den Betrieb mit den bewährten Rezepten und Produkten (…)“, kein Grund zur Sorge also, dass die geliebte Pommes-Currywurst-Majo verschwinden wird, hoffe ich 😉

  3. Na, klasse! Ob das was wird? Hermann Kösters, der Großmeister der Pommesfritteuse hat bis heute noch keinen gleichwertigen Nachfolger gefunden, beim Hohnerfeckel läuft es leider genauso. Einzig Margret (damals, bei Arno, wo heute die Toilettenanlagen für den Saal zu finden sind) hat den Staffelstab in Erle erfolgreich an Bernd Honsel weitergeben können.

    Und nun hört der auch auf. Ich krieg die Krise!

    Und der Nachfolger will den gleichen Fehler wie alle anderen o.g. Nachfolger auch machen: Angebot verändern und erweitern und sogar einen Mittagstisch anbieten. Das läuft bestimmt prima in Erle!
    Bernd hatte ein beschränktes Angebot, aber betriebswirtschaftlich für unser Dorf genau richtig.

    Hoffentlich liege ich falsch mit meiner Vermutung! Ich wünsche dem Nachfolger alles Gute! Sonst bleibt uns Erlern in Erle keine Alternative mehr für eine echte, gepflegte Pommes-Currywurst-Majo außer Finke in Holsterhausen oder Funke in Dorsten.

    Bernd, wir werden Dich hinter der Theke vermissen!

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