Neugestaltung der Ortsmitte Raesfeld: Aktualisierte Planung vorgestellt und neue Vorschläge diskutiert.
Die Planungen für die Dorfentwicklung in Raesfeld schreiten voran. Am Mittwoch, 21. August 2024, wurde im Rahmen der zweiten Bürgerversammlung zur Dorfgestaltung die aktualisierte Planung für die Umgestaltung der Raesfelder Ortsmitte vorgestellt. Die umfangreiche Baumaßnahme, die sich über einen Zeitraum von rund vier Jahren erstrecken soll, wird den Ortskern – zusätzlich zu den laufenden Bauarbeiten am Rathausparkplatz – grundlegend verändern.
Zweite Bürgerversammlung: Aktualisierter Plan vorgestellt
Bei der Veranstaltung stellte Bernd Roters, Bauamtsleiter der Gemeinde Raesfeld, die überarbeitete Planung vor. Nach der ersten Informationsveranstaltung im Juli, bei der zahlreiche Änderungswünsche eingegangen waren, hatte das Bauamt diese auf ihre Umsetzbarkeit geprüft und in die neue Entwurfsfassung eingearbeitet. Diese wurde den rund 70 anwesenden Bürgerinnen und Bürgern in einer rund dreistündigen Präsentation ausführlich vorgestellt.
Intensive Diskussion und Überarbeitung
Im Verlauf der Veranstaltung wurde der rund zehnseitige Fragenkatalog gemeinsam mit Bernd Roters und Bürgermeister Martin Tesing Punkt für Punkt durchgegangen. Alle Änderungen wurden in den neuen Plan eingearbeitet und anschließend erneut vorgestellt und diskutiert.
Schwerpunkt der Diskussion, so Tesing, sei neben der geplanten Umgestaltung der Borkener Straße die Frage nach der Notwendigkeit von Parkplätzen im Bereich des Froschbrunnenplatzes gewesen. „Auf Wunsch der umliegenden Geschäftswelt hat die Verwaltung die Anzahl der Parkplätze auf dem Froschbrunnenplatz um drei und im angrenzenden Umfeld um weitere fünf gegenüber der im Juli vorgestellten Entwurfsfassung erhöht“, ergänzt Tesing.
Ausblick: Weitere Schritte der Planung
Bürgermeister Martin Tesing fasste die Diskussion auf Anfrage der Redaktion als „sehr sachlich und konstruktiv“ zusammen. Im nächsten Schritt werden die Diskussionsergebnisse am 9. September im zuständigen Planungsausschuss beraten. Die abschließende Beschlussfassung im Gemeinderat ist für den 23. September vorgesehen.