Ein tiefgründiger Abend mit Michael Ende und Friedrich Hechelmann. Ein Abend zum Nachsinnen darüber, „wie elend und wie großartig, wie traurig und wie komisch es ist, Mensch zu sein.“
Am Freitag, den 25. April, lädt TrauerHalt e.V. um 19:30 Uhr alle ein, gemeinsam in die Welt von „Ophelias Schattentheater“ einzutauchen. Dieses besondere Werk von Michael Ende, illustriert von Friedrich Hechelmann, bietet Anlass, über das menschliche Dasein zu reflektieren – seine Tragödien und Komödien, seine Niederlagen und Triumphe.
Das Buch betrachtet das Leben aus einer einzigartigen Perspektive: „Wie elend und wie großartig, wie traurig und wie komisch es ist, Mensch zu sein.“ Diese Worte fassen die Essenz der Geschichte zusammen, die gemeinsam erforscht werden soll. Es ist kein Märchen von lauten Helden, sondern die stille Geschichte von Fräulein Ophelia, deren Lebensweg nicht immer geradlinig verläuft, und es ist auch keine laute Heldengeschichte, die hier erzählt wird.
Anrührend und tröstlich
Aber wie das alt gewordene Fräulein Ophelia mit Enttäuschung, Einsamkeit und Schattenhaftem umgeht, das ist anrührend und tröstlich. Dieses Märchen von Michael Ende und die beeindruckenden Illustrationen von Friedrich Hechelmann sind eine warmherzige Einladung an uns, auch das Dunkle und Schattenhafte in uns anzunehmen und uns selbst zu lieben wie wir sind. Denn was sonst könnte uns in Krankheit und Krise mehr helfen? Am Ende geht es um den großen Schatten Tod und auch der Schluss der Geschichte berührt und regt zum Nachdenken an…
Termin: Donnerstag, 25. April 2024, 19.30 Uhr
Ort: Osterholten 3, 46348 Raesfeld-Erle, 1. OG
Der Vortrag mit anschließender Möglichkeit zum Gespräch ist kostenfrei, um eine Spende wird gebeten.
Anmeldungen bitte beim Verein TrauerHalt eV: [email protected], 0179 6726590.