Trainingslager Eintracht Erle – Kicken und Gemeinschaft

Lautes Gekicher und Geschnatter schallte an drei Tagen in den Mittagsstunden aus dem Vereinshaus der Sportanlage von Eintracht Erle.

Es war Mittagszeit, und gleichzeitig auch Halbzeit des Trainingstages, so dass sich die Kicker hungrig über das Essen her machten.
Insgesamt 46 Kinder erlebten bei sonnigem Oktoberwetter ein professionelles Training bei Eintracht Erle.

Fussballcamp Eintracht ERle 2014 (640x298)
Begleitet wurden die Kicker von fünf Trainer der „Erlebniswelt Fußball“. Taktik, Technik und Koordination über drei Tage schulten und förderten die Trainer bei den Nachwuchskicker. „Wichtig ist uns neben Spielspaß das soziale Miteinander. Dazu gehört unser gemeinsames Essen, die Vorgespräche und das Nacharbeiten. All das soll das Gruppenfeeling fördern, und wo die Teilnehmer lernen, füreinander da zu sein,“ so Patrick Rohrand, Leiter des Camps.
Fußball ist ein Mannschaftssport und er lebt von einem guten Zusammenspiel. „Was wir hier üben, ist nicht nur das „Pass-Spielen“, sondern wir machen viele kleine Spiele, wo Teambildung gefragt ist“, so Patrick Rohrand.

 

Bereits vor drei Jahren bot der Verein Eintracht Erle ein dreitägiges Fußballtrainings-Camp an. „Auf Nachfrage und Wunsch vieler Eltern und der großartigen Resonanz, unterstützte die Sparkasse Westmünsterland diese Aktion.
Als dann als krönender Abschluss auch noch alle Kinder beim Fußballturnier ihre Teamfähigkeit unter Beweis stellen konnten, waren Eltern und Vereinsverantwortliche begeistert. „Fantastisch. Drei Tage Fußballtrainings-Camp haben viel gebracht, fußballtechnisch, aber auch zur Förderung sozialer Gemeinschaftsaspekte“, so das Fazit von Vater Manfred Gülcher. „Im Gegensatz zum sonstigen regulären Training von rund 1.5 Stunden effektiven Training pro Woche, fand ich das dreitägige Training an einem Stück und mit anderen Trainern für meinen Sohn sehr effizient“, so Gülcher.
Mehr spaßigen Charakter hatte dann das Abschlussspiel. Fünf Trainer gegen 46 Jungkicker mit zwei Bälle im Spiel. Bereits im Vorfeld rieten die Trainer der Horde, ordentlich Taschentücher und Pampers mitzubringen. Sie waren der Ansicht, das Spiel haushoch zu gewinnen.
Letztendlich hatten die Trainer aber nicht die geringste Chance und verloren das Spiel am Mittwochnachmittag 8:0.

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