Besucher schauten hinter die Kulissen des Benediktushofes

Werkstatt für behinderte Menschen
Werkstatt für behinderte Menschen im Benediktushof Maria Veen

Ein toller Erfolg war der Tag der offenen Tür im Benediktushof Maria Veen. Mehrere tausend Besucher waren in die Einrichtung gekommen, um sich Einblicke in die Wohn-, Lebens- und Arbeitssituationen der rund 500 Bewohner und Rehabilitanden zu verschaffen. Daneben nutzten viele Gäste die Chance, an den vielen Spiel-, Sport- und Mitmachaktionen teilzunehmen.
Bereits in den Mittagsstunden waren viele Parkplätze belegt. Viele ehemalige Auszubildende, aber auch Eltern, deren Kinder jetzt oder später einen Platz im Berufsbildungswerk haben, informierten sich gezielt im Ausbildungs- und Internatsbereich. „Möglichkeiten schaffen, – Teilhabe leben“ – das Motto des Tages wurde in sämtlichen Bereichen und Abteilungen deutlich spürbar.
Viele Interessierte schauten gerne hinter die Kulissen der Einrichtung. Sie unternahmen einen Rundgang durch die Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) sowie durch den Kinder- und Erwachsenen-Wohnbereich. Gerne ließen sie sich von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Hauses, aber auch von Beschäftigten und Bewohnern die Arbeits- und Tagesabläufe erklären. Viele gute Gespräche sorgten für eine rundum entspannte Stimmung.
Großer Andrang herrschte beispielsweise in der Holzwerkstatt der WfbM. Hier verteilten die Beschäftigten frisch geschreinerte Holz-Dinosaurier an die Kinder. Aber auch die Eintopf-Aktion in der Gärtnerei, der geöffnete Werkstatt-Laden, das Ponyreiten, Schminken, Bogenschießen, die Spiele des Atlantis-Teams aus Dorsten oder die Selbstverteidigungskurse lockten immer wieder Besucher an.
Wer sich zwischendurch stärken wollte, konnte dies an den Grill- und Getränkeständen tun. Auch der Waffel- und Eisverkauf am Haus am See und die Cafeteria mit den reichhaltigen Kuchen- und Tortenangeboten wurden begeistert angenommen. Die BBW-Band [Remi´nis] und der Chor „Atemlos“ sorgten für den musikalischen Rahmen des Tages.

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