SPD möchte Pfarrheim in Erle kaufen

Die SPD möchte nicht zusehen, wie das alte Pfarrheim in falsche Hände gerät, verkauft wird oder sogar im Laufe der Jahre verfällt. Aus diesem Grunde stellt sie einen Antrag auf den Kauf des Pfarrheimes in Erle und die Bildung eines neuen Ansatzes von 115000 €. Die Begründung zu diesen Antrag ist:

Erler Pfarrheim

Das im Jahre 1790 gebaute Gebäude – eines der ältesten in der Gemeinde – hat für die Erler Bürgerschaft eine große geschichtliche und kulturelle Bedeutung. In Verbindung mit der Femeiche und der verschütteten Gräfte, die man in Teilen freilegen sollte, kann dieses Ensemble die touristische Attraktivität von ganz Raesfeld erhöhen. Über eine sinnvolle Nutzung des Gebäudes wäre dann zu reden, wenn die Existenz gesichert ist. Wichtig erscheint uns, dass keine Spekulanten das Gebäude erwerben, es abreißen lassen und durch kleinere Einheiten ersetzen.

Damit würde ein vorhandener Schutz für die Femeiche verschwinden. Sie wäre nicht nur dem Windeinfall ausgesetzt. Fachleute sagen, dass die Femeiche im Verlauf von 10 bis 20 Jahren irreparable Schäden erleiden würde.

Es hat sich schon eine Initiativgruppe gebildet, die den Erhalt des Pfarrheimes sichern will. Diese Gruppe hat sich auch schon Gedanken gemacht über eine sinnvolle Nutzung des Gebäudes.

Die Finanzierung des Kaufpreises sollte aus der Ausgleichsrücklage erfolgen oder aus dem zu erwartenden Ertrag aus den Grundstücksverkäufen im Kasernengelände.

Die SPD-Fraktion beantragt daher die  die Aufnahme des folgenden Antrags in die Tagesordnung der Hauptausschusssitzung vom 17. Februar 2014.

Klaus Rybarczyk

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