In einem spannenden und ereignisreichen Jugendspiel traf die C2 von Viktoria Heiden auf die C1 des SSV Rhade. Der letzte Spieltag dieser Saison bot den Zuschauern eine Achterbahn der Gefühle, gekennzeichnet durch dramatische Wendungen und eine beeindruckende Zielstrebigkeit beider Mannschaften.
Der ausführliche Spielbericht von Jürgen-Pütz Bosse schildert die Höhen und Tiefen dieses Matches, das mit einem 7:4-Sieg für den SSV Rhade endete. Ein Bericht, der nicht nur die spannenden Momente des Spiels festhält, sondern auch die Leidenschaft und den Kampfgeist junger Talente aufzeigt.
Letzter Spieltag – ein vogelwildes Spiel
Am letzten Spieltag ging es zur Viktoria nach Heiden, wo der Gastgeber ebenfallsmit einem Jungjahrgang antrat. Als Max Heiming direkt in der 1. Spielminute das 0:1 für seine Mannschaft erzielte, war das mal ein gelungener Auftakt, der unseren Jungs die nötige Sicherheit implantieren sollte, dachten wir. Aber es kam anders. Es entwickelte sich ein vogelwildes Spiel, das auf beiden Seiten von Abspielfehlern lebte.
Viel Druck
Das änderte sich auch nicht, als Max in der 17. Minute auf 0:2 stellte. Die Jungs machten sich einfach zu viel Druck, da sie diesmal unbedingt einen Sieg landen wollten! Heiden nutzte in der 24. Minute ein Abspielfehler unserer Defensive und verkürzte auf 1:2. So ging es dann in die Pause.
Die Halbzeitansprache sollte die Jungs beruhigen und den Druck aus dem Kessel nehmen. Quentin Quade erzielte direkt nach der Halbzeit das 1:3 für seine Farben, aber 4 Minuten später verkürzte die Viktoria auf 2:3.
Klare Torchancen erspiel
Jetzt begann die beste Spielphase unserer Jungs. 22. Minuten lang lief das Bällchen durch die Reihen. Es wurden klare Torchancen erspielt, die Lennart Elfering und Lukas Driessen zum 2:4 und 2:5 veredelten. War es das, nein. Unkonzentriertheiten bestimmten mal wieder das Spiel und Heiden kam innerhalb von 2 Minuten zum 4:5 Anschluss. Unsere Jungs wachten wieder auf und Quentin sowie Tima Lehkodukh erzielten mit zwei Freistößen das Endergebnis von 4 : 7.
Für schwache Nerven war der Spielverlauf eher ungeeignet. Aber das macht den Fußball auch wieder reizvoll!
Jürgen Pütz-Bosse