Sieger des Fotowettbewerbs der Stiftung Kulturlandschaft ausgezeichnet

„Kulturlandschaft Westmünsterland“: Bilder zeigen Alltäglic132461Vhes und Außergewöhnliches aus dem Kreis Borken / Motive werden als Kalender erscheinen

Kreis Borken (pd). Was macht das Westmünsterland aus? Mit dieser Frage befasste sich ein Fotowettbewerb, den die Stiftung Kulturlandschaft Kreis Borken gestartet hat. Engagierte Fotografen waren aufgerufen, Alltägliches, Außergewöhnliches und Besonderes in der Region festzuhalten. Jetzt sind die Sieger des Wettbewerbs im Borkener Kreishaus ausgezeichnet worden.

Das westliche Münsterland, in dem die Bürgerinnen und Bürger wohnen, arbeiten, leben und sich erholen, ist ihre tägliche Umgebung, die sie manchmal gar nicht mehr bewusst wahrnehmen. Bewusst hinzusehen, dazu rief nun die Stiftung Kulturlandschaft Kreis Borken auf: Alle, die gerne fotografieren, konnten das Westmünsterland mit seinen Besonderheiten im Bild festhalten. Zu vier Kategorien konnten Motive eingereicht werden.

Eine Jury, bestehend aus dem siebenköpfigen Kuratorium der Stiftung, wählte die aus ihrer Sicht treffendsten Fotos aus. Dabei waren die Motive sehr vielfältig: Vom Frühlingserwachen in Ramsdorf über Hirsche im Erlenbruch oder ein Rind in der Dingdener Heide bis zu einer „roten Fabrik“ in Gescher zeigten die Bilder viele Momentaufnahmen und Landschaftsansichten aus dem Kreis Borken. Folgende Fotografen wurden von Hubert Grothues, Vorsitzender des Kuratoriums, und Edith Gülker, Geschäftsführerin der Stiftung Kulturlandschaft Kreis Borken, ausgezeichnet:

Kategorie 1: Unverkennbar Westmünsterland! Nuancen im Wechsel der Jahreszeiten: 1. Platz: Maria Terfloth aus Velen, 2. Platz: Reinhard G. Nießing aus Raesfeld, 3. Platz: Stefan Kranz aus Wesel, 4. Platz: Friedel Wielers aus Vreden, 5. Platz: Iris Göbel aus Borken.

Kategorie 2: Rückzugsorte und Refugien von Natur und Landschaft, Fauna und Flora: 1. Platz: Kati Auerswald aus Callenberg, 2. Platz: Dr. Fritz Kraft aus Hamminkeln, 3. Platz: Kati Auerswald, 4. Platz: David Platen aus Krefeld, 5. Platz: Heribert Schwarthoff aus Steinfurt.

Kategorie 3: Der Wandel der Zeit. Eine Kulturlandschaft im Spannungsfeld von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft: 1. Platz: Jochen Teroerde aus Borken, 2. Platz: David Platen aus Krefeld, 3. Platz: Ute Lange-Stuff aus Borken, 4. Platz: Heti Hillebrandt-Kramps aus Gescher, 5. Platz: Thea Lübbering aus Velen.

In der Kategorie der Fotografen zwischen 10 und 16 Jahren, die sich mit dem Thema “ Erneuerbare Energien / Zukunftsenergien / Energielandschaft im Westmünsterland“ befassten, wurde Richard Prangenberg (10 Jahre) aus Stadtlohn ausgezeichnet. Sein Preis ist ein Besuch mit der Familie im Klimahaus in Bremerhaven.

Auch die übrigen Ausgezeichneten erhielten attraktive Preise, so beispielseise ein Wochenende im Sportschloss Velen, eine Fotosafari und Gastronomiegutscheine.
Zwei Wochen lang waren die prämierten Fotos aus dem Westmünsterland im Kreishaus zu sehen. Diese Ausstellung war Teil des Begleitprogramms zum Projekt „Heimat im Schuhkarton“, das bis zum 9. Februar im Hamaland-Museum in Vreden zu sehen ist. Mehr Informationen dazu gibt es im Internet unter www.hamaland-museum.de/schuhkarton.html. Aus allen eingereichten Fotos werden in den kommenden Jahren Fotokalender der Stiftung erstellt – der erste soll für das Jahr 2015 erscheinen. Zudem sollen die Fotos für Publikationen der Stiftung genutzt werden.

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