Sebastianschüler erneut NRW-Sieger beim Mathewettbewerb Platz 1 und zweimal Platz 3 für Raesfelder Knobelteams
Zum 8. Mal nahmen Schüler der St.-Sebastian-Schule am internationalen Mathematik-Teamwettbewerb „Bolyai“ teil – und auch zum 8. Mal wurde ein Raesfelder Team Landessieger.
Unter dem Namen „Die coolen Vier“ belegten vier Sebastianschüler im Wettbewerb des 3. Jahrgangs landesweit den 1. Platz und bundesweit den 4. Platz unter 225 Teams. Den landesweit dritten Platz sicherte sich „Die Schach-Gang“ der Sebastianschule (bundesweit Platz 6).
Auch bei den Viertklässlern erreichten Raesfelder Grundschüler einen spektakulären Erfolg: Das Team „Die alten Griechen“ erreichte das drittbeste Ergebnis im Land NRW und bundesweit den 5. Platz unter 286 Mannschaften.
Weitere Teams der Sebastianschule
Erfolgreich abgeschnitten haben aber auch weitere Teams der Sebastianschule: bei den Viertklässlern ging landesweit der 8., 12., 13.,14. und 20. Platz und bei den Drittklässlern der 8. und der 16. Platz an Teams der Sebastianschule.
Konrektor Manfred Grömping und seine Kollegin Lena Niemeyer bereiteten die Schüler im „Forderunterricht“ und in einer Mathe-Knobel-AG mehrere Monate auf den Wettbewerb vor. „Aus dem Internet-Archiv des Wettbewerbs kann man den Schülern typische Aufgaben zur Verfügung stellen, Lösungsstrategien besprechen und sie auf diese Weise für den Wettbewerb trainieren“, erklären die Mathelehrer. „Aber auch unsere Matheförderung im Unterricht und das Fach Schach, das an der Sebastianschule erteilt wird, sind da nützlich.“
Internationales Finale in Budapest
Ab Klassenstufe 5 werden die bundesweit besten Mannschaften des Bolyai-Wettbewerbs zu einer zweiten Runde eingeladen, dem internationalen Finale in Budapest. Den Siegern des Grundschulwettbewerbs winken dagegen Sachpreise, die der Schule zugesandt wurden.
Seit dem Wettbewerbstag fieberten die Kinder der Preisverleihung entgegen, die nun in Form einer kleinen schulinternen Feierstunde stattfand. Sie gewannen Urkunden, T-Shirts, Bücher und – von der Volksbank Raesfeld und Erle gestiftete – Pokale und Knobelspiele.
Zum Bolyai-Wettbewerb:
Am Tag des nach den ungarischen Mathematikern Janos und Farkas Bolyai benannten Wettbewerbs erhält jede Vierermannschaft 13 knifflige Knobelaufgaben, die im Multiple-Choice-Stil zu lösen sind. Dabei sind von keiner vorgegebenen Lösung bis hin zu allen fünf vorgegebenen Lösungen pro Aufgabe 32 Antwortkombinationen möglich. Die Mitglieder einer Mannschaft dürfen sich während der gesamten Arbeitszeit (60 Minuten) leise beraten.
Ziel des Wettbewerbs ist laut Ausschreibung, dass die Schülerinnen und Schüler lernen, Denkaufgaben gemeinsam in konstruktiver Zusammenarbeit zu lösen.
Infos im Internet: www.bolyaiteam.de