Bald ist es wieder soweit, dann schlängelt sich der Raesfelder Rosenmontagsumzug durch die Dorfmitte.
Allerdings gibt es in diesem Jahr eine neue Strecke für den Rosenmontagsumzug, denn aufgrund der geplanten Umbauarbeiten an der Dorstener Straße, musste die Route für den Rosenmontagsumzug neu geplant werden.
Nach Abwägung aller Vor- und Nachteile für einen optimalen Streckenverlauf hat sich der RRZ einen anderen Verlauf der Routen ausgedacht, welcher bereits vom Kreis Borken genehmigt wurde.
Diese sieht wie folgt aus:
Der Zug startet um 13:11 Uhr am Rathaus an der Weseler Straße, zieht von dort in die Borkener Straße und von da aus weiter in die Alexanderstraße.
Danach geht es weiter nach rechts in die Marbecker Straße und zurück zur Borkener Straße. Von dort aus biegt er links ab und zieht dann weiter geradeaus in die Dorstener Straße. Weiter geht es dann über die Gartenstraße zur Leinenweberstraße.
Dort kommt der Zug erneut am Startpunkt vorbei. Über die Weseler Straße geht es dann weiter nach links in die Borkener Straße und dann rechts in die Marbecker Straße zum Festzelt, wo er gegen 15:00 Uhr endet.
Anschließend beginnt dann um ca. 15:30 Uhr der Narrenball im Festzelt.
Politik betreiben heißt, Leute zu verarschen. Warum sagt uns denn niemand die Wahrheit darüber und nennt die wahren Gründe, weshalb der Raesfelder Rosenmontagsumzug nicht mehr über die Dorstener Straße geführt und bis zur Einmündung „Zum Osterkamp“ verlaufen soll? Wegen angeblicher Umbaumaßnahmen auf der Dorstener Straße bestimmt nicht, wie jeder feststellen kann. Wieder einmal eine glatte Lüge. Politik betreiben …
Wer regelmäßig die Zeitung ließt, oder alle Pressemitteilung vom RRZ im Vorfeld gelesen hätte, der weiß warum, und hätte sich so unqualifizierte und frustrierte Äußerungen hier sparen können.
Sorry, in Zeiten der Griechenland-Eurokrise und des europäischen Krieges in der Ukraine mögen wir eine Pressemitteilung des RRZ vielleicht überlesen haben, wenn diese überhaupt jemals erfolgt sein sollte? Aber auch in den seriösen Tageszeitungen wie der SD, der FAZ, der taz oder WAZ, war über die Verlegung des RRZ-Umzuges nichts zu erfahren. Sie, „Celawie“ haben im HR wieder einmal die Chance verpasst, zur Aufklärung einen Beitrag zu leisten, leider. Stattdessen üben Sie sich in Leserschelte, die m.V. in belehrender Arroganz und ziemlich dummdreist daherkommt. Eine sachliche Aufklärung wurde dem „Bärendienst“ geopfert. Aufschlussreiche Recherchen sehen jedenfalls anders aus. Deshalb nochmals meine bescheidene Frage: Warum wurde der RRZug nicht mehr über die verlängerte Dorstener Straße geführt? Übrigens: HR steht nicht für Hessischer Rundfunk.