Blaulichtkonferenz der SPD-Bundestagsfraktion
Ursula Schulte, SPD-Bundestagsabgeordnete
Am gestrigen Mittwoch fand in Berlin die Blaulichtkonferenz der SPD-Bundestagsfraktion statt, ein seit Jahren bewährtes Diskussionsformat.
Mit dabei waren rund 250 Vertreterinnen und Vertreter von Hilfsorganisationen, Feuerwehren, Polizei und THW. „Ich freue mich, dass auch Jan-Bernd Haas, Ortsbeauftragter des THW Bocholt/Borken, der Einladung gefolgt ist“, so Ursula Schulte.
Das Thema der Konferenz lautete „Klimawandel: Herausforderung für den Katastrophenschutz“ und war damit hoch aktuell. „Die zunehmenden Extremwetterereignisse und ihre Folgen bekommen wir alle zu spüren. Deshalb ist es so wichtig, dass diejenigen, die die Bevölkerung in solchen Situationen schützen sollen, mit den nötigen Mitteln ausgestattet sind“, macht Ursula Schulte deutlich. Allen haupt- und ehrenamtlichen Rettungskräften gebühre großer Dank für ihre unschätzbare Arbeit.
Jan-Bernd Haas zog eine positive Bilanz seiner Teilnahme an der Konferenz:
„Es war sehr schön zu erleben, wie die Herausforderungen des Katastrophenschutzes, insbesondere vor dem Hintergrund des Klimawandels, in der SPD-Fraktion aufgenommen werden und wie eine Diskussion über anstehende Zielsetzungen und Aufgaben geführt wurde“.
Auch gesellschaftliche Veränderungen, die die Struktur der Katastrophenhilfe berühren, waren Thema bei der Veranstaltung, darunter die Digitalisierung, Neuerungen in der Arbeitswelt oder der demografische Wandel.
Die SPD-Fraktion setzt sich fortwährend für die Stärkung des Bevölkerungsschutzes und der Katastrophenhilfe ein. So wurden im letzten Bundeshaushalt beispielsweise 100 Millionen Euro zusätzlich für Fahrzeuge der freiwilligen Feuerwehren im Bereich des zivilen Katastrophenschutzes eingestellt. Zudem konnten 2.000 neue Freiwilligen-Stellen beim Technischen Hilfswerk (THW) geschaffen werden.