RAesfeld und nicht RÄsfeld? Was damit gemeint ist, erklärte den TV-Zuschauern der Moderator vom WDR.
Diese Aussprache ist vergleichbar mit „SOest“ und nicht „SÖst“. So, nun sind die Deutschen schlauer, wenn es um die korrekte Aussprache unserer Gemeinde geht.

Dies lehrte uns einleitend zum Film -Servicezeit Mobil- am Dienstagabend der Moderator vom WDR Fernsehen, der sich einmal genau in Raesfeld umgesehen hat. Ja, was Raesfeld alles so zu bieten hat, war doch schon erstaunlich. Nicht nur, dass die Gemeinde schuldenfrei ist, wurde lobenswert erwähnt. Besonders im Focus neben dem schönen Wasserschloss, in dem auch noch die „Akademie des Handwerks“ untergebracht ist, ist bei der Rundreise auch die Holzkiste erwähnt worden.
Holzkiste? Ja, so nennen die Raesfelder angeblich liebevoll das Information- und Besucherzentrum (behauptet der Moderator). So, und dann gibt es natürlich noch die 1200-jährige Eiche mit ihrer Geschichtsstation.
Wo es die gibt? Natürlich in Raesfeld, laut Moderator. Und nicht zu vergessen: das Schlemmen in einer alten Scheune, wo es noch Buchenweizenpfannekuchen nach Mutters Rezept gibt. Aber welche alte Scheune in Raesfeld sollte das denn sein? Ach, dass Adelheids-Spargelhaus ist gemeint! Und ich dachte immer, das Spargelhaus gehört zu Erle.
Egal, das Gleichgewicht an Sehenswürdigkeiten ist dann gerecht verteilt. Es steht 2:2.
Schade, dass die Zeit nicht ausreichte, um auch die anderen touristischen Attraktionen, wie das Erler Heimathaus, die Kornbrennerei Böckenhoff, Preens Hoff mit „Schlafen im Heu“, Marmeladen von Stegerhoff, die Spargelfelder von Böckenhoff, die Pius-Eiche sowie die St. Silvesterkirche und vieles mehr vorzustellen.

Das wäre dann wirklich mal eine längere Anreise wert gewesen und aus einem Tagesausflug hätten die Besucher locker einen Wochenendtripp machen können.