Wenn Bürgermeister Andreas Grotendorst und die Vorsitzende vom Ortsmarketing Sarah Gößling den 28. Kappesmarkt eröffnet, ist es wieder so weit. Der Raesfelder Kappesmarkt beginnt. Charmante Unterstützung erhalten sie dabei von Kappeskönigin Paola Stenert-Bröker und Kappesprinzessin Andrea Lehmbrock.
Seit 27 Jahren wird der wohl größte Kohlmarkt Europas rund um den Kappes gefeiert. Es ist längst ein Magnet für tausende von Besucherinnen und Besucher aus der gesamten Region geworden. Immer am ersten Wochenende nach Allerheiligen, in diesem Jahr am 3. Und 4. November, dreht sich alles in dem Dorf am Rande des Münsterlandes, um das „weiße Gold vom Niederrhein“.
Der veranstaltende Verein, der Ortsmarketing Raesfeld unterstützt von der Gemeinde, stellen unter Beweis, dass Tradition und Moderne keine Gegensätze sind.
Zu einigen der Festorganisatoren haben sich lebhafte Partnerschaften gebildet, wie mit Vesces in Ungarn, Wildschönau aus Tirol, Friedrichskoog aus Dithmarschen und Leinfelden-Echterling. Auch in diesem Jahr sind Kaposzta- Kohl und Krautpartner wieder mit Ständen auf dem Markt vertreten. Auf über 100 Meter bieten die Büdericher Kappesvermarkter Kohl in all seiner Vielfalt und weiteres Gemüse an.
Der Weißkohl ist zwar der Star, aber es gibt noch mehr. Alte Handwerkskunst, die Doskerkerls mit ihren landwirtschaftlichen Geräten, Eigenvermarktung von Bauern aus der Region, und die holländische Gruppe „de olde Tied“ entführt die Besucher nach „Alt Holland“.
Der Raesfelder Einzelhandel hält am Samstag die Geschäfte bis 18 Uhr und am Sonntag von 13 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.
Unglaublich das Menschen ein Glockengebimmel so wichtig nehmen. Es gibt,denke ich wichtigere Themen als das Glockenläuten in der Welt
Oh,Tut das gut. Endlich mal jemand der ausspricht was gesagt werden muss. Bezüglich Glockenausschaltung der Raesfelder Kirche. Es ist ein Witz und NICHT zu verstehen das Glocken einer Kirche Nachts nicht mehr läuten ,weil Gäste sich gestört fühlen. Wir haben schon sehr oft in anderen Städten und Ländern übernachtet. Aber sowas …..Keine Worte! Wenn den lieben Gästen das GEBIMMEL nicht behagt, steht es doch frei sich eine andere Lokalität zu suchen. Denn beim einchecken….und sogar schon draussen ist unsere Kirche wahrlich nicht zu übersehen. Nun denn, was macht MAN nicht alles um………..
Vielleicht sollte unser Kirchenvorstand in der Zeit des Kappesmarktes die Glocken rund um die Uhr ausschalten.
Nicht, das sich dadurch noch die Gäste auf dem Markt gestört fühlen…