Durch die Umstellung auf engeriefreundliche Reccourcen und umweltbewusstes Verhalten spart die Gemeinde jährlich rund 37.400 Euro
Projekt „ÖKOPROFIT“ im Kreis Borken. Insgesamt 200 Teilnehmer nahmen beim diesjährigen Ökoprofit im Kreis Borken teil. Dazu gehört auch die Gemeindeverwaltung Raesfeld.
Kreis Borken/Raesfeld(pd). Die Teilnahme am diesjährigen „ÖKOPROFIT“-Projekt brachte für die Gemeinde Raesfeld ganz besondere Vorteile: Insgesamt vermeidet die Verwaltung durch die Veränderungen 160.200 Kilowattstunden (kWh) Energie.

Geplant sind drei Photovoltaikanlagen
Gleichzeitig spart sie damit rund 37.400 Euro jährlich. Neben der Umrüstung auf LED-Lampen in einigen Klassenräumen mit spezieller Technik zur Regelung der Beleuchtungsstärke gab es beispielsweise für die Hausmeister eine Schulung in schonendem Umgang mit Ressourcen. Zudem ist die Installation von drei Photovoltaikanlagen geplant. Auch wurden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rathaus für ein umweltbewusstes Verhalten sensibilisiert.
In der Gemeinde Raesfeld mit ihren rund 11.000 Einwohnern, ganz im Süden des Kreisgebiets, beschäftigt sich die Verwaltung ebenso wie viele Bürgerinnen und Bürger bereits intensiv mit Umwelt- und Klimafragen.
Ein Beispiel dafür- Rein rechnerisch ist Raesfeld im Stromsektor energieautark:
106 Prozent des örtlichen Strombedarfs wurden im Jahr 2018 mit erneuerbaren Energien selbst produziert, berichtete die Gemeinde. Im Rahmen der „ÖKOPROFIT“-Reihe 2020 hat sich die Gemeinde Raesfeld nun mit weiteren ökologischen Fragen befasst und konnte viele Maßnahmen umsetzen, um Energie und Kosten einzusparen.
Das ÖKOPROFIT-Programm wird durch das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW gefördert. Infos im Internet gibt es auf: www.wfg-borken.de/betriebsberatung/oekoprofit.