Bei der Planausschussitzung am Montag stellte Architekt Reinhold Eversmann den neusten Planungszustand für die Senioren-Einrichtung am Erler Kirchring vor.
1000 Quartmeter Wohnfläche hat das Haus für Kurzzeitpflege und Betreutes Wohnen. Verbunden sind die drei Baukörper durch einen Laubengang im Obergeschoss.
Wichtiger Punkt war im Vorfeld in den Ausschüssen die Gestaltung des Hauses. Es soll unbedingt eine kleinteilige Baubauung erhalten bleiben.
Ein „Brocken“ sei allerdings, so Eversmann, der Aufzug. Durch die gläserne Verkleidung und durch ein Flachdach wirkt der Aufzug nicht zu dominant, und ein Aufzug sei unumgänglich.
Weiter sieht die Planung vor, dass es zum Kirchplatz hin keine Balkone geben wird, sondern diese als Loggien zum Innenhof des Gebäudekomplexes liegen. Insgesamt werden bei den vielen kleinen Wohneinheiten mehr als ein Drittel der Fassadenfläche für Balkone genutzt.
Was die Fassade anbelangt, bleibt man in der Planung bei der traditionellen Struktur des Kirchrings. Alle Gebäude sollen mit rotem Backstein, in verschiedenen Farbabstufungen, geklinkert werden.
Die Planung wird jetzt in den Fraktionen besprochen.
Architektenbüro Eversmann Raesfeld – www.architekt-eversmann.de