Der erste Storch hat sich in Raesfeld, in bester Wohnlage mit Schlossblick im Hort niedergelassen.
In Raesfeld hat sich der erste Storch entschieden, in einer erstklassigen Wohnlage mit Schlossblick sein neues Zuhause zu beziehen. Der am Rabodoweg neu errichtete Nistplatz bietet ihm und künftigen Storchengenerationen eine „Ein-Zimmer-Wohnung“ in bester Lage und mit Blick auf die luxuriöse Umgebung.
Gemeinschaftsprojekt des Heimatvereins
Die Initiative, in Raesfeld eine Nisthilfe für Störche zu schaffen, entstand nicht zufällig. Inspiriert durch den Erfolg von Storchennestern in Nachbargemeinden wie Rhade, Deuten und Gahlen, reichte der Heimatverein einen Antrag bei der Gemeinde ein. Das Ziel war es, den Störchen nicht nur einen Nistplatz, sondern ein echtes Zuhause zu bieten.
Bauprojekt mit Schlossblick
Im Oktober des Vorjahres wurde der Mast in rund zwölf Metern Höhe am Rabodoweg errichtet. Trotz anfänglicher Skepsis einiger Anwohner, ob das Projekt bei den Störchen auf Interesse stoßen würde, war die Resonanz positiv: Sowohl Bürgermeister Martin Tesing als auch der Isselburger Storchenexperte Hans Glader bestätigten die hervorragende Eignung des Standortes. Ihre Einschätzung sollte sich als richtig erweisen, denn trotz der offensichtlichen „Wohnungsnot“ unter den Störchen fand der neue Nistplatz schnell seinen ersten Mieter.
Familienplanung in luftiger Höhe
Mit gespannter Aufmerksamkeit und einem Hauch von Hoffnung beobachten nun alle, ob sich der Storch entscheidet, mit seiner Partnerin das Nest in ein liebevolles Familienheim zu verwandeln und dort ihren Nachwuchs aufzuziehen.