Von den Besuchern und Tagestouristen am Schloss werden die Vongries Kunstwerke gut angenommen.
Raesfekd. Entweder von den Kindern als Klettergerüst oder als ein Ort zum Ausruhen, wie im Schlossinnenhof. Und immer wieder stehen die Menschen davor und fragen sich: Was soll das sein?

Andere Menschen wiederum sehen die Skulpturen nicht als Kunst, sondern eher als ein Hindernis an. Und auch in den Kommentaren auf Facebook und Co. ist zu lesen: Dafür gibt die Gemeinde Geld aus?

Wie bei der Skulptur am Rathaus „One plate“. Was soll das denn sein? Eine Wippe?
Obwohl die offizielle Eröffnung des der Skulpturenausstellung „AUF IMMER UND EWIG “ erst am Sonntag, 27. September ist, haben die tonnenschweren Kunstwerke aus Holz und Eisen schon jetzt ihren Zweck voll erfüllt. Zum einen soll Kunst ja die Fantasien der Menschen anregen, vor allem aber soll darüber diskutiert werden. Und das wird derzeit viel.

Der Plan um Skulpturenweg Raesfeld
Wie bekommen wir die Menschen von der Schlossfreiheit in die Dorfmitte? Diese Frage vonseiten der Gemeinde war der Ursprung dieser Idee und die Aufgabe zum Skulpturenweg gewesen. Und auch hier, also nicht nur durch die Diskussionen, ist das Ziel jetzt schon erreicht.
Wie bei einem Ehepaar aus Essen. Sie schlenderten am Sonntagnachmittag vom Schloss längst der Weseler Straße entlang. Dann blieben sie interessiert vor dem meterhohen Kunstwerk am Jugendhaus stehen. „Es sollen doch noch mehrere Kunstwerke im Dorf stehen. Wo finden wir diese denn“, fragte die Frau einen Passanten.
Was die Kosten der zwei Werke, welche die Gemeinde gekauft hat, betrifft, sind diese erschwinglich,
Das Geld dafür kommt größtenteils aus Fördermittel, der andere Teil aus Sponsoring.
Die anderen sieben Skulpturen sind nur eine Leihgabe für ein Jahr.