Joaquín Clerch kommt am 22. Januar nach Raesfeld / Konzert um 17 Uhr im Rittersaal
Raesfeld (pd). Lateinamerikanisches Temperament im mitteleuropäischen Winter: Das verspricht das Konzert von Joaquín Clerch am Sonntag, 22. Januar, im Schloss Raesfeld. Das Gastspiel des kubanischen Gitarristen steht unter dem Motto „Von Granada nach Havanna“ und beginnt um 17 Uhr. Veranstalter des Konzerts ist der Kulturkreis Schloss Raesfeld. Auf dem Programm stehen vor allem Werke aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Zunächst wird Clerch Stücke spanischer Komponisten und Gitarristen präsentieren, darunter ist mit „Tarantos“ ein Werk des berühmten Flamenco-Gitarristen Paco de Lucía. Im zweiten Teil nimmt er seine Zuhörer dann mit in die musikalische Welt seiner Heimat Kuba. Joaquiacuten Clerch wurde in Havanna geboren. Der heute 46-Jährige studierte dort Gitarre, Musik und Komposition. Nach dem Abschluss setzte er seine Studien an der Universität Mozarteum in Salzburg fort. Zu seinen Lehrern gehörten dort Eliot Fisk, Anthony Spiri und Nikolaus Harnoncourt. Seit 1999 ist Clerch Professor für Gitarre an der Robert- Schumann-Hochschule in Düsseldorf. Joaquiacuten Clerch gewann in seiner Laufbahn zahlreiche Gitarrenwettbewerbe, wie zum Beispiel Andres Segovia in Granada, Heitor Villalobos in Rio de Janeiro und den ARD-Musikwettbewerb in München. In den vergangenen Jahrzehnten gastierte er zum Beispiel im Concertgebouw in Amsterdam, im Palacio de la Musica in Barcelona, im Theatre Royal de la Monnaie in Paris und der Beijing Concert Hall in Peking. Der Gitarrist Eliot Fisk, Professor in Salzburg, bezeichnet Clerch als einer der führenden Gitarristen seiner Generation weltweit. Neben seiner Konzerttätigkeit komponiert der Kubaner auch. Der Eintritt für das Konzert mit Joaquín Clerch kostet für Nicht-Mitglieder den Kulturkreises 17 Euro, Schüler und Studenten zahlen 10 Euro. Für Mitglieder des Kulturkreises ist der Eintritt frei. Karten können bei der Geschäftsstelle des Kulturkreises Schloss Raesfeld im Borkener Kreishaus vorbestellt werden: telefonisch unter 02861/821350, per Fax unter 02861/821365 sowie per E-Mail an die Adresse [email protected].