Landrat Dr. Kai Zwicker: „Das Handwerk hat größte wirtschaftliche Bedeutung für das Westmünsterland“

Dr. Thomas Ostendorf, neuer Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Münster, zu Gast im Kreishaus Borken

Kreis Borken (pd). Seinen Antrittsbesuch hat jetzt der neue Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Münster, Dr. Thomas Ostendorf, im Borkener Kreishaus Landrat Dr. Kai Zwicker abgestattet. Vor eineinhalb Monaten trat er die Nachfolge von Hermann Eiling an, der zuvor acht Jahre die Geschicke der Kammer geleitet hatte. Bei dem Gedanken- und Meinungsaustausch hob der Landrat die große Bedeutung des Handwerks für Wohl und Wehe im Westmünsterland hervor: „Maßgeblich auch unseren findigen, familiengeführten Handwerksbetrieben haben wir es zu verdanken, dass es unserer Region wirtschaftlich so gut geht und die Arbeitslosigkeit außerordentlich gering ist.“

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Landrat Dr. Kai Zwicker (links) überreichte dem neuen Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Münster, Dr. Thomas Ostendorf, als Präsent das aktuelle Jahrbuch des Kreises Borken.

Innovation auf der einen, Zuverlässigkeit auf der anderen Seite – das seien deren charakteristische Merkmale, betonte der Landrat. Ausdrücklich stellte er die traditionell engen Verbindungen des Kreises zum Handwerk heraus. Zudem komme mit Hans Hund – Mitglied des Borkener Kreistages von 1994 bis 2009 – der heutige Präsident der Handwerkskammer Münster aus Bocholt. Im Rahmen der Wirtschaftsförderung werde von kommunaler Seite alles daran gesetzt, das Handwerk zu unterstützen.

Beide Gesprächspartner waren sich so auch schnell einig, die intensive Kooperation zwischen Kammer und Kreis auch künftig fortzuführen. Dabei hatten sie insbesondere auch die Berufsbildungsstätte Westmünsterland (BBS) in Ahaus im Blick, deren Gesellschafter u. a. die Handwerkskammer Münster, die Kreishandwerkerschaft Borken und der Kreis Borken sind. In der BBS werden in Zusammenarbeit mit Handwerk und Industrie, mit Innungen, Kammern und Verbänden, mit der Arbeitsverwaltung, mit Hochschulen und weiteren Kooperationspartnern vor allem junge Menschen für die Aufgabenstellungen der Zukunft in Handwerk und Industrie geschult und Firmenmitarbeiter fachlich weiter qualifiziert.

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