Am vergangenen Dienstag, dem 8. Januar, wurde der 32-jährige Polizeibeamte Maximilian Stoppa während einer Verkehrskontrolle im brandenburgischen Lauchhammer von einem Auto erfasst und tödlich verletzt.
Am Steuer des Fahrzeugs saß ein mutmaßlicher Autodieb. Eine Woche nach diesem tragischen Vorfall hielten Polizisten deutschlandweit um 11:24 Uhr – dem Zeitpunkt des Unfalls – eine Gedenkminute ab, um des verstorbenen Kollegen zu gedenken.
Auch die Mitarbeitenden der Kreispolizeibehörde Borken beteiligten sich an diesem stillen Gedenken. Rund 100 Personen versammelten sich vor dem Gebäude der Kreisverwaltung in Borken. Neben Polizistinnen und Polizisten nahmen auch Angehörige der Kreisverwaltung und der Feuerwehr teil.
Landrat erinnert an die Gefahren für Einsatzkräfte
Dr. Kai Zwicker, Landrat des Kreises Borken, fand einleitende Worte:
„Sein Schicksal erinnert uns in schmerzhafter Art und Weise daran, welcher Gefahr alle Einsatzkräfte immer wieder ausgesetzt sein können. Wir fühlen uns mit den Angehörigen, Freunden und Kollegen des Verstorbenen.“
Auch an den Standorten der Polizeiwachen in Bocholt, Ahaus und Gronau dachten zahlreiche Mitarbeitende der Kreispolizeibehörde ihren Kollegen.
Ein tragischer Verlust mit großer Anteilnahme
Der Tod von Maximilian Stoppa zeigt eindrücklich die Risiken, denen Einsatzkräfte täglich ausgesetzt sind. Die deutschlandweite Anteilnahme unterstreicht die Solidarität und das Mitgefühl für die Angehörigen, Freunde und Kolleginnen und Kollegen des Verstorbenen.