Was kann die alte Eiche dafür, wenn sich die Sau daran reibt? Genauso kann man auch sagen, was können die Gemeindevertreter Raesfeld dafür, wenn die Hundehalte ihre Vierbeiner überall kacken lassen und die Hinterlassenschaften nicht entsorgen.
Der Gedanke kam mir heute Nachmittag unter den Kastanien bei der Vorparade. Ein riesiger Hundekothaufen lag vor meinen Füßen und alle Anwesenden mussten höllisch aufpassen, um selber da nicht rein zu treten.
Ich dachte nur an meine schönen roten Ballerinas, die wären in der Tat nicht mehr zu gebrauchen gewesen, und ich regte mich wirklich über diese Dreistigkeit auf. Zumal der dicke Haufen direkt vor dem Kindergarten abgelegt war. Noch asozialer geht es wirklich nicht, aber solange es in den Köpfen der Hundehalter nicht klick macht, und diese der Meinung sind, dass ihnen die Welt alleine gehört, helfen hier auch keine Hundetüten, und schon gar nicht maßregelnde Worte.
Fakt ist, dass die Hunde irgendwo ja hin machen müssen. Wenn es im Wald, an Wiesenrändern oder im Gebüsch ist, ist meines Erachtens nichts dagegen einzuwenden. Die Natur kann dies regeln.
Aber muss es denn nun wirklich in den Gebieten sein, wo auch noch Kinder spielen? Was kann dagegen helfen? Ich denke, hier kann nur ein rigoroses Verbot, verbunden mit einer saftigen Geldstrafe fassen. Warum nicht auch in Deutschland, was in vielen anderen Ländern gesetzlich geregelt ist?
Dafür kassiert aber die Polizei nun für eine defekte Fahrradklingel seit kurzem 15 Euro Strafe.
Haben wir da etwa den Hundehasser der Giftköder ausgelegt hat??? Übrigens ich habe meinen Kindern beigebracht „Wer keine Tiere mag,der mag auch keine Menschen.“ Also VORSICHT vor „Sormbringer“
Hallo, ich habe selber ein Hund und finde es absolut asozial wenn Leute die Scheiße ihrer Hunde am Weg liegen lassen egal ob am Feldweg oder Waldweg oder sonst wo. @ MoJa- Scheint manche Leute auch einfach nicht zu stören wenn ihr Hund sich in Scheiße wälzt und stinkt oder selber da durch läuft!!
Von den Krankheiten die sich Hunde dadurch selber einfangen mal abgesehen!! Das hat mit Hundehasser gar nichts zu tun, sondern ist dein persönliches Problem!
Rattengift ist übrigens auch asozial!!!
Rattengift geht auch….
Da gibt’s nur noch eine Lösung: Hundesteuer drastisch rauf!!!
Mich regen diese Tretminen und der Kottourismus einiger Hundehalter quer durchs Dorf auch „tierisch“ auf, aber „Fähnchen in Hundekothaufen stecken“ ist in meinen Augen mehr als kontraproduktiv.
Was passiert nämlich mit den bunten Fähnchen? Kleine Kinder, eben die man vor diesen Haufen schützen möchten, werden diese Fähnchen alle als tolles Gratis-Spielzeug sehen, aus dem Scheisshaufen herausziehen und damit spielen. Und gerade in unserem Dörchen kann man die Kinder ja noch weitgehend unbeaufsichtigt spielen lassen.
Ich habe auch zwischenzeitlich mehrfach Kinder mit Arme voll Tüten aus den Dog-Stationen spielen sehen. Noch mehr Gratis-Tütenspender zu installieren, die von der Hauptzielgruppe augenscheinlich eh ignoriert werden sehe ich ebenfalls nicht als zielführend an.
Doch was kann man tun? Was kann die Gemeindeverwaltung tun? Drastische Strafen? Die muss man erstmal durchsetzen. Wer soll das tun? Die Kreispolizei? Man müsste mehrere Leute extra einstellen, die in mehreren Schichten in allen Gemeindeteilen unterwegs sind um Hunde und Besitzer auf frischer Tat zu ertappen. Sehr unwahrscheinlich in unserer Gemeinde.
Also, was tun? Vielleicht sollte jeder, der sowas beobachtet einfach mal den Mut besitzen und den Hundesbesitzer einfach mal darauf ansprechen? Vielleicht bringt es ja was, wenn entsprechend viele dabei mitmachen? Ich habe da so meine Zweifel…
Man kann es drehen und wenden wie man will, die unverantwortlichen Herrchen/Frauchen werden wohl weiterhin die Mehrheit der vernünftigen Hundebesitzer in Verruf bringen und die Mehrheit wird wohl auch in Zukunft mit einem durch Hundekot verschmutzten Dorf leben müssen. Leider…
Sehr gut! Dieser Artikel trifft es im Kern! Wir sollten im Dorf etwas tun! Alle Hundehaufen mit Fahnen schmücken – vielleicht weckt das die „Im-Dorf-Kacken-Lasser“ auf!