Die Junge Union Raesfeld-Erle-Homer reicht bei Bürgermeister Tesing einen umfangreichen Antrag zur Verbesserung der Verkehrssituation im Raesfelder Gemeindegebiet ein
Der Antrieb dazu kam größtenteils aus den eigenen Reihen, aber auch Außenstehende hätten den jungen Politikern wiederholt Anreize gegeben, um sich mit dem Thema zu beschäftigen.

Seit ihrer Gründung vor einem knappen Jahr ist die Junge Union in der Gemeinde durchaus aktiv. Sie treffen sich regelmäßig und tauschen sich über aktuelle Themen aus. Die öffentlichen Ratssitzungen verfolgen sie stets mit wachsendem Interesse und behalten vor allem Themen, die für sie als junge kommunalpolitische Partei von Bedeutung sind, im Auge.
Neben der politischen Arbeit sind sie auch im regen Austausch mit Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde, um die Sorgen und Probleme direkt beim Beginn anpacken zu können.
Verkehrssituation
Und so kam es auch zu dem jetzt aktuell gestellten Antrag an die Gemeindeverwaltung zur Verbesserung der Verkehrssituation. Hier waren den jungen Politikern wiederholt an verschiedenen Stellen Schwachpunkte aufgefallen, die angesprochen werden mussten. Nach sorgfältiger Prüfung und Begehung der einzelnen Standorte hatte die Junge Union um Vorsitzenden Louis Lammersmann genug Material, um den Antrag auszuformulieren.
Fünf Punkte
Konkret geht es um fünf Punkte, die im Antrag bearbeitet wurden. In drei Fällen wird die Parksituation an verschiedenen Orten bemängelt, und jeweils ein Lösungsvorschlag gemacht. Beispielsweise bessere Beschilderung oder striktere Trennung von ausgewiesenen Parkplätzen und der Straße.
Tempolimit
Das Thema Sicherheit im Straßenverkehr spielt in deren Antrag eine große Rolle. So wird zum Beispiel über regelmäßige Tempolimitüberschreitungen am Holten in Erle geschrieben. An der Straße, an der auch der Nikolauskindergarten anliegt, ist zwar eine Tempo-30-Zone. Diese wird jedoch aufgrund der breit ausgebauten Straße häufig von den Autofahrern missachtet.
Hier begrüßt die Junge Union die Anordnung des Zeichens „Kinder“ außerordentlich. Die Gemeinde hatte jüngst erst durch das Zeichen auf die besondere Gefahrenstelle aufmerksam gemacht, um den Autofahrern die erhöhte Gefahrenquelle näher zu bringen.
Der Antrag wurde anfangs dieser Woche bei der Gemeinde eingereicht und wird nun dort bearbeitet. Es bleibt abzuwarten, welche der Vorschläge die Gemeinde umsetzen kann und wo eventuell nochmal nachjustiert werden muss. Der erste Schritt jedoch ist getan, und der ist ja bekanntlich der schwierigste.