Jahreshauptversammlung Erler Bürgerschützenverein 2011 – neuer Platz für die Vogelstange

Für alle Schützenfestfans sei gesagt, dass die Vogelstange des Erler Schützenvereins verlegt worden ist. Zukünftig findet das Schießen auf dem Hetweg, gleich hinter dem Hof von Johannes Stegerhoff, statt. „Das haben wir aus verkehrstechnischen und Sicherheitsgründen mit dem Vorstand bei der letzen Mitgliederversammlung beschlossen“, so Präsident Arno Brömmel. „Des weiteren ist für die ältere Bevölkerung  die Nähe zum Zelt besser“, fügt Arno Brömmel hinzu.

Bei der Überquerung der B 224 gab es in den letzten Jahren häufige „Beinahunfälle“. Nun können die Erler bequem zwischen Zelt und Vogelstange pendeln. Eine Win – Win-Situation für Betreiber und Besucher.

Neuer Standort der Vogelstange in Erle

Neben den Regularien standen auch Wahlen bei den Bürgerschützen an. Einstimmig in den Vorstand wieder gewählt sind Franz-Josef Hußmann, Manfred Venhoff und Andreas Pass. Nach 20 Jahren Vorstandsarbeit hat sich Heinz Schleking nun entschlossen, nur noch als Schießmeister tätig zu sein. Für ihn rückte Ludger Göllmann in den Vorstand nach.

Auch im Offiziercorps gab es nach dem Tot von Hubert Breil eine Umbesetzung. Dazu gehören jetzt Oberst Ludger Schleking, Oberstleutnant Winfried Fortmann, Major Stephan Rentmeister und Oberleutnant der Fahne Ewald Grotendorst.

5 Kommentare

  1. Himmel ihr habt Sorgen… wenn man will kann man sich so oder so dem Schützenfestetrubel entziehen 😉 da ist es schon egal ob links vom Dorf oder rechts vom Dorf geschossen wird.

  2. Naja, die Schützenmesse findet in der Kirche statt, die Kranzniederlegung am Ehrenmal und die beiden Paraden ziehen auch weiterhin durch das Dorf. Von einem einzigen Standort kann man da wohl nicht reden. Außerdem sind früher auf dem Weg von Tenk zum Zelt mit Sicherheit auch einige „berauschte“ Schützen „verloren gegangen“. Wichtiger finde ich, dass der Platz an der neuen Vogelstange gemütlich ist und zum Verweilen einlädt. Die Möglichkeiten hierfür sind bei Stegerhoff jedenfalls vorhanden (Baumbestand etc.).

  3. Ich denke die verkehrstechnischen bedenken sind nicht von der Hand zu weisen. Auf dem Hinweg mag der ein oder andere ja noch die Fußgängerampel benutzen, auf dem Rückweg sieht das dann schon anders aus.
    Die Verlegung an die Marienthaler Str. ist vielleicht aus Sicht der Erreichbarkeit und Bequemlichkeit richtig aber auf lange Sicht, wie schon angemerkt, wird es dadurch auch einfacher sein sich dem Schützenfesttreiben zu entziehen weil sich das Geschehen auf einen Standort konzentriert was dem Fest auf Dauer nicht gut tun wird.

  4. Schade, mit dem Wegfall des urigen, im Sommer schön schattigen Schießplatzes bei Tenk geht natürlich eine jahrzehntelange Tradition im Dorf zu Ende, die unser Schützenfest weit und breit zu dem gemacht hat, was es ist.

    Die verkehrstechnischen Bedenken kann ich nur bedingt teilen. Keine 100m weiter weg ist eine hochmoderne Fußgängerampelanlage auf der Kreuzung installiert. Keiner ist gezwungen über die B224 zu spurten.

    Und leider wird mit der Verlegung der Vogelstange auch immer mehr der Charakter, ein dorfweites Fest zu sein, das man sich auch erlaufen muss um alles sehen zu können zugunsten eines bequemen „All in One“-Standortes aufgegeben.

    Na ja, ich freue mich trotzdem wieder auf das diesjährige Schützenfest.

  5. Schade ist es schon, dass bei Tenk nicht mehr geschossen wird, da der Platz unter den hohen Eichen gerade bei schönem Wetter nett ist. Die verkehrstechnischen Bedenken kann man aber wohl nicht von der Hand weisen. Ich finde, dass der Platz hinter Stegerhoff ein guter Ersatz ist.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein