Es war das erste Mal, dass der Heimatverein Erle zu einem offenen Singen unter den Kastanien am Samstagnachmittag einlud.
Dass nicht nur Volks- und Heimatlieder auf dem Plan standen, kam beim anschließenden „Wunschkonzert“ besonders gut. Den Ohrwurm „Marmor, Stein und Eisen bricht“, wünschte sich ausgerechnet die älteste Zuhörerin Maria Brömmel (92 Jahre).
Rund 30 Besucher kamen zum Singen unter den Kastanien am Ekhornsloh zusammen und genossen nicht nur das schöne Ambiente unter den alten Bäumen, sondern darüber hinaus das gemütliche Beisammensein in der Pause bei Kaffee und Kuchen.
Organisiert wurde das musikalische Beisammensein von Norbert Sabellek, der gemeinsam mit der „Damenband“ das Singen auf der Gitarre musikalisch begleitete.
„Ich freue mich besonders darüber, dass alle Besucher bis zum Schluss geblieben und so eifrig bei der Sache waren. Es hat allen so viel Spaß gemacht, dass wir sogar noch um eine Stunde in die Verlängerung gingen“, so Klaus Werner, Vorsitzender vom Heimatverein Erle.
Nun überlegt der Heimatverein, dieses offene Singen im Herbst zu wiederholen. „Die Esskastanien, die von den Bäumen gefallen sind, können wir dann vielleicht direkt vor Ort rösten und anbieten. Das stelle ich mir sehr schön vor“, so Klaus Werner.