Vertragsunterzeichnung für „Ambulant Unterstütztes Wohnen“ in Raesfeld am Binsenweg erfolgt – Mit dem Bau soll im Januar 2023 begonnen werden
Der Verein „Lebenshilfe für Borken und Umgebung e.V.“ und die Gemeinde Raesfeld haben kurz vor Weihnachten einen Grundstückskaufvertrag für den Bau eines Wohngebäudes für intensiv ambulant unterstütztes Wohnen abgeschlossen. Das Wohnangebot wird aus insgesamt acht Wohnungen bestehen und ist für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung konzipiert.
Direkte Nähe zur Ortsmitte
Das Mitarbeiterteam wird die Bewohner rund um die Uhr individuell und bedarfsgerecht unterstützen. Mit dem Bau des Wohngebäudes am Binsenweg in Raesfeld soll im Januar 2023 begonnen werden. Neben den acht Wohnungen soll es auch Gemeinschaftsräume geben. Die Lage des Grundstücks in direkter Nähe zur Ortsmitte wurde als besonders attraktiv für das Wohnangebot betrachtet.
Psychosoziale Betreuung
Das von der Lebenshilfe und der Gemeinde Raesfeld geplante Wohnangebot ist für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung gedacht und es bietet psychosoziale Betreuung.
„Unser Mitarbeiterteam wird in den acht Wohnungen individuelle, bedarfsgerechte und rund-um-die-Uhr-Unterstützung anbieten“, erklärte der 1. Vorsitzende Johannes Kuhlmann.
Seit Ende 2020 fanden intensive Gespräche zwischen der Lebenshilfe und der Gemeinde statt. „Ich freue mich besonders darüber, dass die Gemeinde künftig ein solches Wohnangebot vorhalten kann, weil uns dies bisher in der Gemeinde einfach gefehlt hat“, ergänzt Bürgermeister Martin Tesing.
Der Bau des Wohngebäudes am Binsenweg soll im Januar 2023 beginnen und neben den acht Wohnungen auch Gemeinschaftsräume umfassen. „Die Lage des Grundstücks in unmittelbarer Nähe zur Ortsmitte wurde als besonders vorteilhaft für das Wohnangebot angesehen, da es eine direkte fußläufige Verbindung zur Ortsmitte gibt und damit alle Vorteile eines gemeindennahen Lebens unterstützt“, betonte die 2. Vorsitzende Anja Versmold.