Presseerklärung von der Bürgerinitiative „Rettet Aelkes“ – Bürgerinitiative trifft CDU
Auf Anfrage der Bürgerinitiative (BI) „Rettet Aelkes“ trafen sich Vertreter der BI und der CDU Raesfeld zu einer Gesprächsrunde. Vertreten wurde die Bürgerinitiative von Gisela Schwane, Michael Hoffmann und Walter Baudisch vertreten. Für die CDU waren Karl-Heinz Tünte, Bernhard Bölker und Herr Dr. Bernhard Bonhoff anwesend.
Zu Beginn des Gesprächs baten die CDU-Vertreter um Verständnis für die verspätete Reaktion auf die Anfrage der BI.
In der Folge tauschten beide Seiten zunächst ihre grundsätzlichen Standpunkte zur Problematik des Erhalts des historischen Gebäudes aus.
Die BI wird sich weiter für den Erhalt des historischen Teils des Gebäudes „Niewerther Hof“ (Aelkeshof) im Ortskern einsetzen und setzt dabei auf weitere konstruktive Gespräche mit der Pfarrgemeinde St. Martin als Eigentümerin, dem Bistum in Münster sowie den politisch Verantwortlichen in Raesfeld. Sie wird weiterhin Öffentlichkeitsarbeit leisten, Unterschriften sammeln und im Sinne ihrer Unterstützer handeln.
Ohne Ergebnis
Die CDU –Vertreter machten deutlich, dass seitens der CDU zum Diskussionspunkt bisher kein festgelegter politischer Wille vorliege, natürlich aber die Eigentumsrechte zu beachten seien. Zudem sei eine finanzielle Beteiligung der Gemeinde an den Baukosten des Pfarrheims im Gemeinderat noch nicht diskutiert worden.
Die BI bedauerte, dass erst jetzt wieder seitens der Gemeinde über Dorfentwicklungskonzepte und einen Bebauungsplan für die Ortsmitte nachgedacht wird, nachdem diese Themen über Jahre nicht verfolgt wurden. Für den „Aelkeshof“ kommt diese Entwicklung leider zu spät.
Die Diskussion zum Thema wurde ergebnisoffen beendet. Beide Parteien bedankten sich für den sachlichen und konstruktiven Austausch. Es wurde vereinbart, zur Sache in Kontakt zu bleiben und beim Vorliegen neuer Erkenntnisse gegebenenfalls ein erneutes Gespräch zu führen.
Zuerst wird nichts gesagt, jetzt besteht kein politischen Wille und wird alles auf den Eigentümer geschoben. Leider sind diese Personen im Gemeinderat und endscheiden über unser „Wohl“. Traurig aber wahr!