Bei einem privat organisierten Benefizkonzert der Raesfelder Firma Funke Medical kam eine stolze Spendensumme von über 2000 Euro zusammen.
Ein Flügel verpflichtet. Und wenn dieser noch in einer Produktionshalle steht, umso mehr. „So entstand die Idee, dass wir hier bei uns vor Ort ein kleines Konzert für Freunde machen, damit der Flügel endlich zum Einsatz kommt“, sagte Bernhard Funke aus Raesfeld.
Er lacht, denn die Idee kam auch bei seinem Sohn Andreas und seiner Schwiegertochter Patricia gut an.

Gute Unterhaltung und gleichzeitig etwas Gutes tun? Warum nicht das Angenehme damit verbinden, dachte sich die Familie im zweiten Schritt.
So wurden Einladungen an Freunde, Bekannte und Geschäftsleute versendet.
Rund 50 Personen kamen, und alle erlebten in lockerer Atmosphäre einen tollen musikalischen Abend mit der temperamentvollen und studierten Vollblutsängerin Anja Günther aus Gelsenkirchen, sowie Michael Hartel am Flügel und Sänger Lutz.
Während der Moderation sorgte die agile Dame für reichlich Gelächter und animierte zwischenzeitlich mit ihren Songs die Gäste lautstark zum Mitsingen.
Besonders ihr breit gefächertes Repertoire, angefangen von bekannten Stücken aus Musicals wie „Phantom der Oper“ oder „Elisabeth“, bis hin zu deutschen Schlagern und Charts Hits, sorgten für einen heiteren Abend. Darüber hinaus lobte Anja Günther das soziale Engagement der Familie Funke.
Der Erlös des Abends, freiwillig gespendet der rund 50 Gäste, kommt komplett dem Verein „Flying Hope“ zu Gute. Ebenfalls verzichteten die Musiker nach diesem Abend auf ihre Gage, so dass sich die Familie Funke über den doch hohen Betrag, der durch diesem Abend zusammengekommen ist, freut.
Info
„Flying Hope“ organisierte kostenlose Flüge für Kinder, die aufgrund ihres körperlichen, geistigen oder seelischen Zustandes auf die Hilfe anderer angewiesen sind und selbst nicht die notwendigen finanziellen Mittel haben. Der Verein fliegt kostenlos schwer kranke Kinder und ihre Familien beispielsweise zu medizinischen Behandlungen oder Kuraufenthalten, die weit von ihrem Wohnort entfernt sind.
Weitere information über den Verein auf: www.Flying-Hope.de