Funke Medical AG expandiert weiter – Kaufvertrag besiegelt
RAESFELD. Die Funke Medical AG aus dem münsterländischen Raesfeld expandiert weiter. Aus diesem Grund haben am 06.07.2016 der Vorstand der Aktiengesellschaft und der Bürgermeister der Gemeinde Raesfeld, Andreas Grotendorst, den Kaufvertrag über ein 10.000m² Grundstück besiegelt.
Die Funke Medical AG produziert Hilfsmittel zur Therapie und Prophylaxe in der Behandlung gegen Dekubitus (Druckgeschwüre) her. Im Speziellen sind dies Liege-, Sitz- und Lagerungshilfen, um betroffene Patienten entsprechend behandeln zu können.
Andreas Funke, Vorstandsvorsitzender der Funke Medical AG, begründete die Notwendigkeit mit dem Erfolg zum einen im nationalen als auch im internationalen Markt.
„Durch neue Produktentwicklungen und Mehrwertkonzepte konnten wir in den letzten Jahren immer mehr Marktanteile national erlangen“, so Helmut Wessels, Vorstand Sales.
Noch ein paar Wunschdestinationen auf der Liste
„Dazu kommt ein großer Sprung in der Entwicklung des Unternehmens durch den Export. Die Funke Medical AG vertreibt, die in Raesfeld entwickelten Produkte, in nahezu allen EU-Ländern, Schweiz, Japan, Südkorea, Südafrika, Botswana, Simbabwe, Namibia, Mexico und Kolumbien.“, ergänzt Andreas Funke, Vorstandsvorsitzender. „… und wir haben noch ein paar Wunschdestinationen auf unserer Liste!“, schmunzelt dieser.
Man hält an den bereits vorhandenen Standorten im münsterländischen Raesfeld fest und plant nun ein mehrere tausend m² großes Werk. In diesem Werk hat man eine Kapazität von zusätzlich 1.200 Anti-Dekubitus-Matratzen pro Tag. Dementsprechend werden auch dort neue Arbeitsplätze geschaffen.
Patricia Funke, Vorstand Marketing: „Menschen, die in einem dynamischen Team in der hoch automatisierten Fertigung arbeiten möchten, im Speziellen in der Bedienung der Maschinen und Automaten, können sich jederzeit bewerben! Außerdem bilden wir auch in den gewerblichen Berufsbildern, wie Maschinen- und Anlagenführer (m/w), technische Konfektionäre (m/w) und Produktionstechnologen (m/w) aus!“
Gemeinde Raesfeld ist der richtige Partner
Das Werk soll etwa Mitte 2017 in Betrieb gehen und ist nach Angaben des Vorstandes klar eine Investition der Notwendigkeit, aber dies auch mit Zukunftsperspektive. Andreas Funke erklärte, dass die Gemeinde Raesfeld für diesen Schritt der richtige Partner sei. „Die Verwaltung der Gemeinde ist bürgernah und unternehmerfreundlich. Probleme und Aufgaben werden sachlich analysiert und zielorientiert, vor allem gemeinsam, gelöst!“, erklärte Andreas Funke.
Foto: Gemeinde Raesfeld
