Fahrt der Frauen-Union Raesfeld nach Friedrichshafen zum Bodensee

Eine Reise in den Süden von Maria Brömmel

Die Informations- und Besichtigungsfahrt der Frauen-Union Raesfeld mit 48 Teilnehmern führte in diesem Jahr nach Friedrichshafen an den Bodensee. Der Bodensee ist  Deutschlands größter See, und wird auch das „Blaue Wunder“ im Dreiländereck genannt.

Fahrt Bodensee

Fremdenführer Manfred begann mit einer Stadtführung durch Friedrichshafen. An der Uferpromenade angekommen, bot sich allen Mitreisenden bei schönstem Wetter ein herrlicher Blick über den See auf die gewaltige Kulisse der Alpen.

Die Stadt Friedrichshafen zählt heute mehr als 59.000 Einwohner und ist das Zentrum der Technologieregion mit führenden Großunternehmen wie Automobilzulieferer ZF AG, Motorerbauer MTU und der Zeppelin GmbH. Mit unter 3 Prozent hat die Region eine der besten Arbeitslosenquoten im Land.

Am Nachmittag besichtigten wir die historische Altstadt von Lindau, im Rädle Nonnenhorn ließen wir den Tag in geselliger Runde ausklingen.

Sicherlich eines der Highlights war unter anderem auch die Insel Mainau mit ihrer Blumenvielfalt.

Die Rückfahrt führte uns um den Untersee zum Kloster Birnau, eine Perle des späten Barocks.

Am Donnerstag fuhren wir mit der Fähre von FN über den See nach Romanhorn, von dort aus starteten wir nach St. Gallen, wo die dominierende Kathedrale mit ihrer Doppelturmfassade beeindruckend auf uns wirkte. 1983 wurde der gesamte Stiftsbezirk St. Gallen samt Bibliothek zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.

In der Appenzeller Käserei hatten wir die Möglichkeit Einblicke in die Produktion zu bekommen und durften  anschließend vielfältige Käsesorten kosten. Bei der Weiterfahrt durch das Appenzeller Land mit Sicht auf das Rheintal erreichten wir Bregenz. In Bregenz besuchten wir die Festspielbühne mit dem beeindruckenden Bühnenbild der Oper „Die Zauberflöte“. Zum Abschluss konnten wir den Sonnenuntergang in Langenargen genießen.

Die Reiseteilnehmer waren sich einig „Eine rundum gelungene Reise.

Text/Fot0: Maria Brömmel Raesfeld-Erle

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