Etwas Besonderes für eine Trauung im Schloss Raesfeld

Für den Tag der Trauung  als Prinzessin und angehende Ehefrau  im Schloss Raesfeld nur ein ganz besonderes Kleid

Ein Traum in „Weiß“ von der Mutter für die standesamtliche Trauung der Tochter – umgeändert von einem ZDF-Team für die Sendung -„kaputt und … zugenäht!“ 
 Vater Andreas und Sabrina Naujok aus Dorsten-Holsterhausen beim ZDF –  Filmdreh. Wer sich schon in einem Schloss trauen lässt, der sollte auch etwas Besonderes tragen. 

Vorher 1982 – nachher 2016

Hochzeitkleid der Mutter für standesamtliche Trauung Schloss Raesfeld

Der schönste Tag im Leben einer jeden Frau ist ihr Hochzeitstag. Grund dafür, dass sich Sabrina für diesen Tag am Standesamt im Schloss Raesfeld etwas ganz Besonderes einfallen ließ.

Die angehende Ehefrau und Lehrerin wollte nicht nur ihrem zukünftigen Ehemann, sondern auch ihren Eltern, die im Jahr 1982 geheiratet haben, mit ihrem Outfit überraschen.
Anstatt für die standesamtliche Trauung ein Kleid „von der Stange“ zu kaufen, kam der Braut die Idee, das alte Hochzeitskleid ihrer Mutter aus dem Schrank zu kramen und anzuziehen.

Anstatt für die standesamtliche Trauung ein Kleid „von der Stange“ zu kaufen, kam der Braut die Idee, das alte Hochzeitskleid ihrer Mutter aus dem Schrank zu kramen und anzuziehen.

Traumpaar: Monika und Andreas Naujok. Die Frau ist geblieben, dass Brautkleid allerdings hat einen 2. Frühling erlebt.

Größenmäßig war das kein Problem, aber die vielen Rüschen und die Länge waren nun wirklich nicht mehr zeitgemäß. Geschweige denn, für eine standesamtliche Trauung geeignet.

Eine Schneiderin musste also her, um das Brautkleid, ein Traum in „Weiß“ der Mutter, so zu ändern, dass es nicht nur schön aussieht, sondern auch tragbar ist. Aus lang mach kurz, weg mit den vielen Rüschen und Spitzen, ähnlich wie im Cinderella Märchen.

Das Glück war in diesem Monat auf der Seite der Braut. Ihre Schneiderin in Essen hatte gute Kontakte zum ZDF. Diese waren für ihre Sendung „Kaputt und zugenäht“ auf der Suche nach witzigen und tollen Ideen.  Die Geschichte mit dem Brautkleid gefiel dem ZDF-Team so gut, dass Sabrina mit ihrem Vater direkt eingeladen wurde.

Streng gehütetes Geheimnis
Die Änderung, das neue Aussehen blieben bis zur letzten Minute, bis natürlich außer bei Vater Andreas, ein streng gehütetes Geheimnis.
Doch bereits während des Drehs war Vater Andreas sichtlich gerührt, als er seine hübsche Tochter in dem Brautkleid seiner Frau Monika sah.

 

Noch sprachloser war nicht nur ihr Ehemann, sondern auch Mutter Monika Naujok, als kurz vor der Trauung ihre Tochter am Arm ihres Mannes ihr gegenübertrat. Da flossen die Tränen erst recht und Omas Kommentar war: „Du siehst aus wie deine Mutter damals“.

Weg mit Rüschen und Spitzen

Aus lang mach kurz, weg mit den vielen Rüschen und Spitzen und komplett auf die heutige Zeit zugeschnitten, hatte das Nähteam vom ZDF das Kleid für Sabrina Naujok, heute Frau Bosse. Übrig geblieben ist ein luftiges, modernes und festliches Kleid.

Hiermit vergebe ich zehn Sterne von 10 für eine tolle Idee!

Wie die Änderungen am Set abliefen, und was Vater Andreas zu den Änderungsideen seiner Tochter sagte, all das könnt ihr morgen im ZDF in der Sendung -„kaputt und … zugenäht!“  um 14 Uhr  sehen.

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