Die Babywiese an der Erler Mühle nimmt Struktur an
Landjugend Erle/Rhade legte Wege auf der Babywiese an und stellten das Eingangsportal fertig
ERLE. Langsam nimmt die Babywiese an der Erler Mühle Gestalt an. Der Heimatverein Erle ist seit Tagen mit den Ausbauarbeiten des Geländes beschäftigt.
„Wir haben jetzt das Eingangsportal zur Babywiese soweit fertiggestellt“, sagt Heimatvereinsvorsitzender Norbert Sabellek. Die Anschauungstafeln werden auf die Problematik der heutigen Situation mit zu schützenden Pflanzen und Tiere hinweisen.
Mit der zukünftigen Bepflanzung der Babywiese mit Blumen, Hecken und kleinen Obstbäumen möchte der Heimatverein einen Beitrag für die immer weniger Bienen und Insekten leisten. „Die Saat für die Blumenwiese wird noch ausgesät.
Insekten anlocken
Wir müssen schauen, welche Pflanzengesellschaften sich hier wohlfühlen und reichlich Insekten anlockt“, so Sabellek. Durch die Unterstützung zahlreichreicher Helferinnen und Helfer sind die Wege mit Holzhäcksel bestreut und angelegt. „Jetzt haben wir im Gartenbereich Struktur drin“, freut sich Sabellek.
Projekt auf mehrere Jahre
Ein erstes Frühlingstreffen mit allen Baumpaten ist für den 28. April (Samstag) geplant. „Neue Ideen möchten wir mit in die Planung mit einbeziehen. Das Projekt ist auf mehrere Jahre angelegt und für uns ist es wichtig, wenn jeder sich mit einbringt und weitere konstruktive Vorschläge macht“.
Die Landjugendjugen Erle/Rhade rückte, wie bereits im vergangenem Jahr, mit ihren landwirtschaftlichen Fahrzeugen an und erstellten die Wege, trugen den Schotter auf und füllten die Wege mit Holzhäcksel. Mit ihrem freiwilligen Arbeitseinsatz sorgten sie für die richtige Struktur und das Aussehen der Babywiese.
Momentan gibt es 32 Baumpatenschaften sowie zehn Vorbestellungen. Neue Obstbäumchen werden im Herbst wieder gepflanzt. Interessenten für eine Baumpatenschaft können sich an den Heimatverein Erle wenden.
Petra Bosse
Petra Bosse