Ein „Freude-Tagebuch“ führen

„Runder Tisch Psychiatrie“ lädt am 18. Mai nach Rhede ein / Betroffene, Angehörige und Fachleute treffen sich um 18 Uhr im Pfarrheim St. Gudula

Kreis Borken (pd). Der „Runde Tisch Psychiatrie“ lädt am Mittwoch, 18. Mai, ins Pfarrheim St. Gudula in Rhede ein. Von 18 bis 20 Uhr können Betroffene, Angehörige und Fachleute aus dem gesamten Südkreis Erfahrungen austauschen. Das Thema des Abends lautet „Das Freude-Tagebuch – eine Hilfe für den Alltag?“. Margarethe Hillebrand und Karin Jünnemann, die in der Selbsthilfe aktiv sind, werden ihre Erfahrungen mit dieser besonderen Form des Tagebuchs erläutern. Alle Interessierten aus dem gesamten Kreis Borken sind eingeladen.

Der „Runde Tisch Psychiatrie“ ist ein Forum für Betroffene, Angehörige und Fachleute aus dem Bereich Psychiatrie. Er soll Informationen und Strategien zum Umgang mit psychischen Erkrankungen geben sowie Tipps zur Rückfallverhütung und Krisenbewältigung vermitteln. Die Beteiligten gehen als „Experten in eigener Sache“ aufeinander zu, um voneinander zu lernen. Der Runde Tisch wird von Mitgliedern des Gemeindepsychiatrischen Verbundes im Kreis Borken getragen. Mitwirkende sind der Förderverein Fähre e.V., die InSel gGmbH, das St. Vinzenz-Hospital in Rhede sowie der Sozialpsychiatrische Dienst des Kreises Borken. Weitere Informationen gibt es bei Bernadette Fuest vom Kreis Borken, Tel.: 02861/821079.

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