Die Stadt Borken erhält 410.250 Euro für den Umbau von Ladenlokalen

Die Stadt Borken erhält 410.250 Euro für den Umbau von Ladenlokalen, für den Anstoß eine Zentrenmangemants und für einen Verfügungsfonds.

Das Sofortprogramm zur Stärkung der Innenstädte setzt auf kurzfristige Interventionen. Damit soll die Handlungsfähigkeit der Kommunen gestärkt und Zeit gewonnen werden, um neue Lösungen zu entwickeln. 

„Unsere Innenstädte sind das Herz und das Gesicht einer jeden Stadt. Diese zu erhalten und Ihnen dort, wo es notwendig ist, neues Leben einzuhauchen und sie lebendig und attraktiv zu gestalten, ist für jede Stadt und jede Gemeinde von enormer Bedeutung“, so Regierungspräsidentin Dorothee Feller bei der Übergabe. 

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Regierungspräsidentin Dorothee Feller (2.v.l.) übergibt im Beisein der Bundestagsabgeordneten Anne König (l.) den Förderbescheid an Stephan Ohlmeier von der Stadt Bocholt (3.v.l..). Rechts im Bild zu sehen ist der Sachbearbeiter des Dezernates für Städtebauförderung bei der Bezirksregierung Münster, Ulrich von Bruchhausen. © Bezirksregierung Münster

28 Kommunen. 33 Förderbescheid

28 Kommunen. 33 Förderbescheide. Das sind die Zahlen des Treffens am 30. März. Dazu gehören neben Borken unter anderem Bocholt, Gronau, Gemeinde Heiden, Reken und Velen. Die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben liegen bei 447.500 Euro, der Fördersatz beträgt 90 Prozent.

Schon in den ersten beiden Förderphasen hat die Stadt Borken 608.112 Euro als Förderung bekommen, sodass insgesamt bereits 1.018.362 Euro Fördergelder aus dem Programm in die Kreisstadt geflossen sind.

Die jetzt erteilten Bewilligungen stammen aus der dritten Förderphase des Sofortprogramms. Schon Ende 2020 und 2021 wurden zahlreiche Kommunen im Regierungsbezirk zur Entwicklung ihrer Innenstädte unterstützt.

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