Die neuen Frisurentrends für Frühling und Sommer 2016

Lebendige Strukturen und viel Volumen
Die neuen Frisurentrends für Frühling und Sommer 2016

(dtd). Kurz oder lang, glatt oder lockig? Für jeden schaut die Traumfrisur etwas anders aus.

Und glücklicherweise stehen auch in diesem Frühling und Sommer die Frisurentrends im Zeichen des Wandels. So bleibt viel Spielraum für Veränderungen und überraschende Looks. Hier sind die neuesten Trends:

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Short-Cuts zeigen sich in diesem Sommer bewusst weich. Foto: Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks/ Erwin Menzel, Düsseldorf

Federleichter Short-Cut

Lebendige Strukturen und plastisches Volumen bestimmen die Key-Looks des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) und gipfeln in hochindividuelle, gerne auch mal leicht exzentrische, Stile. Short-Cuts zeigen sich bei den Akteuren der Kreativwerkstatt bewusst weich. Konturen werden konsequent soft gehalten und von subtilen Übergängen flankiert. Angesagt ist zum Beispiel ein fedriger Schnitt mit weicher Nackenlinie und einem kurzen, aber präsenten Pony. Mit Gel, glänzendem Wachs oder Mattpaste kann die Frisur schnell verändert werden – zum Beispiel die Stirntextur zum präganten Pony frisiert und die Haare am Hinterkopf stachelig aufgestellt.

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Die neuen Short-Cuts sind wahre Verwandlungskünstler. Mit Gel, glänzendem Wachs oder Mattpaste können sie schnell verändert werden. Foto: Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks/ Erwin Menzel, Düsseldorf

Pixie-Style: kurz und weiblich

Nach wie vor zählt auch der Pixie-Style zu den Trendfrisuren des Sommers: extrem kurz, aber dennoch weiblich. Die Seiten bleiben dabei konsequent schmal, am Oberkopf gipfelt die Textur in vielen unterschiedlichen Längen. Markantes Highlight bei den Machern des ZV ist der kurze, fast kaum wahrnehmbare Pony. Besonders toll wirkt der Pixie in einem eisigen Platinblond, das zum Beispiel mit subtilen Highlights in pudrigen Fliedernuancen versehen werden kann. Wird der Cut mit Mattpaste aufgestellt, erscheint der Look edelpunkig.

Ohne Bob geht auch in dieser Saison nichts. Dabei fällt die aktuelle Variante wieder etwas kürzer aus und reicht etwa bis zum Kinn. Ein Pony gibt ihr den ultimativen Trend-Touch. Wichtig: Das Styling darf nicht zu akkurat sein. Erst softe Wellen oder leicht verwuschelte Längen machen eine Trendfrisur daraus. Puristisch wird die Trendfrisur mit streng gezogenem Mittelscheitel und Wet-Look.

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Modischer Pixie-Style in eisigem Platinblond. Foto: Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks/ Erwin Menzel, Düsseldorf

Wie einst Brigitte Bardot

Der Trend bei langen Haaren entwickelt sich in Richtung Brigitte Bardot: viel Volumen, ein starker Pony und ein toupierter Hinterkopf. Mit einem Glätteisen frisiert, lässt sich der Look schnell verändern. Typisch für den Sommer sind aber auch ganz lässige Frisuren: Undone Styles, Beach Waves, Flechtfrisuren und lockere Pferdeschwanz- und Dutt-Varianten zaubern Leichtigkeit in den Alltag und sind schnell gemacht. Vor allem hochgestecktes Haar ist an heißen Sommertagen der Renner und weit entfernt von langweilig. So kann zum Beispiel ein Dutt jeden Tag anders aussehen: hoch am Hinterkopf getragen mit fransig gestylten Spitzen, tief im Nacken sitzend mit Blumen und Schmuck verziert, locker eingedreht oder klassisch und streng zurückgebunden. Ebenfalls beliebt: süße Flechtfrisuren wie „undone” Fischgrätzöpfe oder romantisch geflochtene Partien am Oberkopf. Und auch der Hippie-Style mit Mittelscheitel und großen Wellen ist wieder da.

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Trendfarbe Kupfer: Kupfer-Paintings im mittelbraunen Haar sorgen für harmonische Akzente. Foto: Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks/ Erwin Menzel, Düsseldorf

Pastelltöne liegen im Trend

Passend zu den weichen Haarschnitten verlaufen auch die Farben gerne weich ineinander. So werden nun zum Beispiel Farbsträhnen mit einem Pinsel direkt auf das Haar gemalt, Alufolien und Haubentechnik fallen weg. Zu den Trendfarben der Saison gehören cleane Farben wie eisiges Blond, Pastelltöne und Kupfer – von kupferblond über kupferbraun bis zu kupferrot. Insgesamt gehen die Haarfarben-Trends aber zur Natürlichkeit, zu weniger Farbe. Immer noch aktuell ist der Sombré-Trend, also ein weicher Farbverlauf ohne große Farbsprünge. Auf den internationalen Laufstegen häufig zu sehen, war ein goldener, fließender und intensiver Blondton namens Cognac. Diese Haarfarbe besticht vor allem durch ihren warmen Glanz und schimmernden, sommerlichen Touch.

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Sommerfrisuren 2015: opulenter Look mit vollem Pony. Foto: Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks/ Erwin Menzel, Düsseldorf

Klare Konturen für die Männer

Männerköpfe warten laut Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks mit präzisen, ausgeklügelten Schnitten auf, die durch markante Längenunterschiede überzeugen.

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Männerköpfe warten mit voller Textur auf dem Oberkopf und klaren Konturen auf. Foto: Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks/ Erwin Menzel, Düsseldorf

Klare Konturen bilden die Basis, eine volle Textur auf dem Oberkopf, längere Seitenpartien und Farbakzente gehören dazu. Glossings setzen das Haar ins optimale, natürlich-wirkende Farblicht. Volumen und Stand erhält es durch eine von oben nach unten gerichtete Slice-Technik.

Öfter mal was Neues
Mit farbigen Strähnen lässt sich schnell ein neuer Look zaubern

(dtd). Ein modisches Kleid, ein anderer Haarschnitt oder eine neue Haarfarbe: Manchmal hat man einfach Lust auf eine kleine Veränderung. Werden die Haare allerdings sehr häufig in immer wieder anderen Nuancen gefärbt, sind sie oft strapaziert.

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Mit farbigen Strähnen aus Echthaar kann der Look schnell verändert werden. Dank Extensions bringt die neue Haarfarbe Spaß, ohne das eigene Haar zu belasten. Foto: djd/Great Lengths Haarvertriebs GmbH

Wer nur einzelne Strähnen für einen Partyabend färben will, kann natürlich zu Farbkreide, Farbpuder oder bunter Haarmascara greifen. So lässt sich schnell ein neuer Look zaubern. Auch bunte Fake-Strähnchen zum Anklipsen sind beliebt. Eine professionelle und schonende Methode ist eine hochwertige Haarverlängerung aus Echthaar. Bei einer Befestigung der Strähnen mit Bondings – kleinen Verbindungsteilen aus Keratin – wird das Haar schonend behandelt und bekommt festen Halt. Die Bondings werden erwärmt oder mit Ultraschall behandelt. Weil sie kaum zu spüren und nicht zu sehen sind, bieten sie einen angenehmen Tragekomfort.

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Ohne Bob läuft auch in diesem Sommer nichts. Foto: mod´s hair/www.modshair.de

Die Auswahl an möglichen Farben ist riesig. Grüne Strähnen in schwarzem Haar sind ebenso möglich wie leichte Pastelltöne oder klassische Nuancen. Besonders angesagt sind auch Two-Tone-Strähnen – also zwei Farben in einer Strähne. Ganz neu – etwa beim Anbieter Great Length – sind Flowsträhnen in drei Farben. Am Haaransatz blond, in den Spitzen schwarz und dazwischen eine kräftige Schmuckfarbe – grün, rot oder blau. Hat man nach einiger Zeit wieder Lust auf neue Akzente, lässt man einfach die Strähnen austauschen.

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Undone-Look: Typisch für den Sommer sind lässige Frisuren. Durch Surfsträhnen mit Blondierung erhält die Frisur einen sommerlichen Strandlook.

 

Gewusst wie
Pflegetipps für jedes Haar

(dtd). Gesundes, glänzendes Haar mit viel Volumen: Davon träumt wohl jede Frau. Doch oft erscheint der eigene Haarschopf zu dünn, zu strähnig, glanzlos und störrisch. Mit einem guten Haarschnitt und der richtigen Pflege kann man bereits viel für seine Traummähne tun. Hier einige Tipps:

Im Normalfall reicht es aus, das Haar zwei- bis dreimal pro Woche zu waschen. Wer seine Haare täglich waschen möchte, sollte ein mildes Shampoo benutzen, das die Kopfhaut nicht reizt. Ansonsten ein auf das Haar abgestimmtes Shampoo verwenden, – es gibt Spezialprodukte für feines, fettiges, trockenes, schuppiges und sogar für dauergewelltes und koloriertes Haar.

Vor der Haarwäsche bürstet man das Haar am besten gründlich aus, besonders wenn man Stylingprodukte wie Gel, Lack oder Spray verwendet hat.

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Probleme mit dem Haarschopf? Ein guter Haarschnitt und die richtige Haarpflege sind Voraussetzungen für gesundes Haar. Foto: djd/wenigerhaarausfall.de/BestPhotoStudio – Fotolia.com

Das Shampoo sparsam verwenden – ein walnussgroßer Klecks reicht vollkommen. Dann können die waschaktiven Stoffe die Kopfhaut nicht austrocknen und den Haaren Feuchtigkeit entziehen. Einmal shampoonieren genügt bei regelmäßiger Haarwäsche.

Spülungen und Conditioner machen das Haar weich und gut kämmbar. Anschließend gründlich mit lauwarmen Wasser ausspülen und mit einem kalten Schauer abschließen. Das sorgt für Extra-Glanz.

Alle zwei Wochen eine – speziell auf den Haartyp abgestimmte – Haarkur verwenden. Es gibt sie als Rinse-Offs, also zum Ausspülen, und als Leave-Ins – letztere wirken bis zur nächsten Wäsche ein.

Haarpeelings lösen Pflege- und Stylingrückstände, die das Haar stumpf und matt aussehen lassen. Häufiger als alle zwei bis vier Wochen sollte man diese allerdings nicht verwenden.

Nasse Haare sind sehr empfindlich. Daher sollte man sie nicht trockenrubbeln, sondern mit einem Handtuch vorsichtig ausdrücken und anschließend behutsam mit einem grobzackigen Kamm entwirren.

Häufiges heißes Föhnen schädigt die Haare. Besser ist es, sie lufttrocknen zu lassen oder unterm Handtuch zehn bis 15 Minuten vortrocknen und danach möglichst kurz mit mäßig warmer Föhnluft bearbeiten. Den Föhn immer vom Ansatz Richtung Haarspitzen führen, damit die Schuppenschicht glatt bleibt. Besonders schonend trocknen übrigens Diffusor-Föhne oder Geräte mit Ionen-Technologie. Tipp: Schaumfestiger schützt das Haar beim Föhnen vor zu viel Wärme und erhält die Feuchtigkeit im Haar.

Auch Glätteisen und Lockenstäben strapazieren die Haare. Am besten setzt man sie nicht zu oft ein und verwendet ein extra Spray, das die Haare vor der Hitze schützt.

 Foto: djd/www.wenigerhaarausfall.de/fotolia.com/BestPhotoStudio. Verstoesse gegen das Urheberrecht muessen wir juristisch verfolgen. Bilder duerfen nur mit vollstaendiger Quellenangabe und im Zusammenhang mit dem jeweiligen Text genutzt werden. Wer Urheberrechte verletzt, muss mit erheblichen zivil- und strafrechtlichen Konsequenzen rechnen. Bitte immer bei Verwendung Abdruckbeleg/Veroeffentlichungshinweis an: djd, Bahnhofstr. 44, 97234 Reichenberg oder an info@djd.de
Im Sommer benötigt das Haar eine Portion Extrapflege. Foto: www.wenigerhaarausfall.de/Alliance – Fotolia.com

Sonnenschutz nicht vergessen
Im Sommer benötigen Haare einen besondere Pflege

(dtd). Im Sommer benötigen Haare eine Extrapflege, denn Sonne, Chlor- und Salzwasser trocknen sie aus und machen sie spröde. Gutes Ausspülen mit Süßwasser schützt das Haar vor Salz- und Chlorattacken, Hüte oder Tücher vor zu viel Sonne. Für Vielschwimmerinnen empfiehlt sich eine Badekappe. So wird zum Beispiel koloriertes Haar vor dem Auswaschen der Farbe bewahrt. Nasses Haar sollte man übrigens nie straff mit Gummibändern zusammenbinden, da es an den Druckstellen Schaden nehmen und sogar brechen kann.

Empfehlenswert sind spezielle Sonnenschutzsprays, die man vor dem Sonnenbaden aufsprüht sowie Sonnenpflegeshampoos oder andere After-Sun-Pflegeprodukte danach. Für eine Extra-Portion Pflege der Spitzen kann man ein paar Tropfen Haaröl in die Spitzen verteilen. Das verleiht Glanz und hält die Haarenden geschmeidig. Hilfreich kann es auch sein, bereits vor dem Urlaub den Haaren Vitalstoffe zuzuführen, zum Beispiel in Form einer Kur mit Bockshornkleesamen. Dieses traditionelle Stärkungsmittel für die Haarpracht bietet etwa Arcon als hoch konzentrierte Bockshorn + Mikronährstoff Haarkapseln an.

Wer sich vor dem Urlaub noch eine Dauerwelle machen lassen möchte, sollte rechtzeitig einen Friseurtermin vereinbaren. Denn das in Swimmingpools verwendete Chlor kann der frischen Lockenpracht stark zusetzen. Mindestens drei Tage warten, bis man seine Haare den Schwimmbad-Chemikalien aussetzt. Strapazierte Spitzen lässt man am besten noch vor dem Urlaub schneiden. So sind die Haarenden widerstandsfähiger gegen Sonne und Co.

Lassen Sie sich beraten –  Ihr Friseursalon Diana Brömmel in Raesfeld

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