Eine Friedensbotschaft aus dem Münsterland zieht in die Welt.
Zu Pfingsten war es soweit. Die Lämmer zogen zu ihren Paten um. Dazu gehört auch Ursula Weiß in Raesfeld.
Eine Friedensbotschaft aus dem Münsterland zieht in die Welt. „Alle sind gleich. Jeder ist wichtig. Worte verwehen, Taten vergehen, aber die blauen Lämmer bleiben. Gerade in unserer jetzigen Zeit ist es wichtig, Zeichen zu setzten“, so Ursula Weiß aus Raesfeld.
Das blaue Friedenslamm genannt Otto mit der Nummer 20 aus der letzten Münsterländer Friedensherde hat in Raesfeld bei Ursula Weiß seine neue Heimat gefunden.
Im vorigen Jahr kam erstmalig ein Friedenslamm nach Raesfeld. Nun ist es nicht mehr allein. Die Heilpraktikerin Ursula Weiß hat für dieses Lamm, Otto, die lebenslange Patenschaft übernommen. Das blaue Schaf kann nach Vereinbarung und unter Einhaltung der aktuellen Corona-Vorschriften, während der Öffnungszeiten der Naturheilpraxis Weiß auf der Von-Galen-Str.39 in Raesfeld besichtigt werden.
„Als ich voriges Jahr das blaue Friedenslamm Jack auf dem Hof Südholt sah, begeisterte ich mich sofort für die Idee die dahinter steckt. Der Frieden in der Welt beginnt im Kopf und im Herzen jedes Einzelnen. Das möchte ich durch äußere Zeichen gerne sichtbar machen. Als Heilpraktikerin bin ich der Natur sehr verbunden und für ein friedliches Miteinander von Mensch, Tier und Natur“, so Weiß.
Noch am selben Tag bewarb sie sich um eine Patenschaft und hatte Glück. Sie erhielt eines der letzten Generation der 600 Friedenslämmer. Wie wichtig und unterstützend die Botschaft der Friedenslämmer gerade jetzt zu Corona-Zeiten ist, sei ihr damals noch nicht bewusst gewesen. Umso mehr freute sie sich, dass sie nun diesem Lamm ein neues Zuhause geben kann. „Es steht für mich für die Gleichheit aller Menschen und der individuellen Wichtigkeit jedes Einzelnen. Das durften wir in den letzten Pandemie – Monaten deutlich erfahren“.