O stört sie nicht, die Feier der Natur.
Dies ist die Lese, die sie selber hält,
denn heute löst sich von den Zweigen nur,
was vor dem milden Strahl der Sonne fällt.
von Friedrich Hebbel
In unserer Vorstellung verbinden wir die vier Jahreszeiten mit bestimmten Bildern.
Der Frühling bringt als Erneuerer das frische Grün, der Sommer hat Wärme und Blütenpracht, der Herbst ist die Zeit der Reife für Früchte und Rosen, der Winter ist die Zeit des Rückzuges und Vergehens – das Lebensgrün macht Platz für Grau und Weiss, Eis und Schnee.
Besonders jetzt im Herbst sieht auch das kleine Dorf Erle, wenn auch von dicken Regenwolken überlagert, sehr beschaulich und schön aus.
Die Ernte ist eingefahren, die Bauern bereiten ihre Felder für den Winter vor. Alles hat seine Zeit und wer das Positive in den vier Jahreszeiten sieht, der freut sich auch darüber, in einem Land leben zu dürfen, wo es diesen zeitlichen Wechsel gibt. Was ist das schönste Strandleben wert, wenn es nicht die vier unterschiedlichen Jahreszeiten zu erleben gibt.