Am Montag, 13. März 2017 um 19.30 Uhr im St. Silvester Haus wird wieder ein besonders ausgewählter Film gezeigt. Der Eintritt ist kostenlos, es wird um eine Spende gebeten.
Es handelt sich um den Film:
Im Haus meines Vaters sind viele Wohnungen
In der Vorosterzeit ist dieser Film besonders geeignet auf das religiöse Leben in der Grabeskirche von Jerusalem aufmerksam zu machen.
Der Film ist eine deutsche Kinodokumentation von Hajo Schomerus aus dem Jahr 2010.
Der Dokumentarfilm über die Grabeskirche in Jerusalem, die sechs christliche Konfessionen beherbergt, was nicht ohne Konflikte bleibt. Das impressive Patchwork aus sorgfältigen Bildern und O-Tönen verharrt jedoch nicht den hanebüchenen Rivalitäts- und Machtspielen der Mönche, sondern erweckt den von Touristen überfluteten Ort zu meditativ-mystischem Leben. Der Mut, auf erläuternde Kommentare zu verzichten, befreit den Film von bildungsbeflissenem Ballast und verwandelt ihn in eine kontemplative Betrachtung über das Widersprüchliche im Christentum.