„Dat Verlägenheitskind“ – plattdeutsche Theatergruppe Erle probt

Der Countdown läuft bei den Proben der Plattdeutschen Theatergruppe des Heimatvereins Erle.

Das  Luststück „Dat Verlägenheitskind“ steht in diesem Jahr auf dem Spielplan der Hobby-Theatertruppe und sorgt jetzt schon bei den Proben für viel Heiterkeit unter den Akteuren. Dabei ist die ganze Angelegenheit immerhin eine ernste Sache, denn hier geht es um ein Geheimnis, welches die Landwirte und Gemeindevertreter Amandus Duandt (Ludger Schleking) und Peter Brandt (Alois Nagel) aus ihrer Jugendzeit mit sich rum tragen.

Amandus, der von seiner Gemahlin Katrin (Eva Lütten) jeden Monat 50 Euro für seine uneheliche Tochter bekommt, kauft sich davon lieber ein Bierchen.  Dann gibt es hier auch noch die Grete Brand (Anni Pierick), die in der Ehe die Hose an hat, verbietet ihre Tochter  Evchen (Nicole Paß) den Briefträger Hans Wickenhusen (Christoph Ossing) zu freien. Mutter möchte, dass ihre Tochter den  Quandts Sohn Hein (Bernd-Josef Bente) freit, damit die Höfe zusammen kommen.

An Amandus 50. Geburtstag allerdings eskaliert die Situation, weil Katrin seine uneheliche Tochter Mali Meier (Helene Dickmann)  als Geburtstagsgeschenk eingeladen hat. Interessant wird das Ganze aber erst dann, als dann auch noch Malis Mutter, Emma Meier (Luzie Kappe) auftaucht.

Die Aufführungen finden am Samstag, 27.10. um 20 Uhr, Sonntag, 28. 10. Um 17.30 Uhr, Mittwoch, 31.10. Um 20 Uhr, Donnerstag, 1.11. Um 17.30 Uhr und am Freitag 2.11. Um 20 Uhr im Saal von Brömmel-Wilms statt.

Die Eintrittskarten sind erhältlich bei Schreibwaren Meistrell und im Schuhhaus Pieper. 

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Petra Bosse (alias celawie) Freie Journalistin - Kontakt: redaktion[at]heimatreport.de - Beiträge aus der Region, für die Region! Hinweise Kommentare: Bitte beachtet die Netiquette - Kennzeichnen Sie den Kommentar mit Ihrem Namen. Benutzten Sie dabei keine anonymen Namen. Mailadressen und andere persönliche Daten werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Wir behalten uns vor, Kommentare zu löschen, die gegen unsere Richtlinien verstoßen. Mit dem Abgeben eines Kommentars erklären Sie Ihr Einverständnis, dass Ihr Benutzername und der Kommentartext in Gänze oder in Auszügen auf Heimatreport zitiert werden kann. Achten Sie auf einen sachlichen Umgangston! Beleidigende, diskriminierende oder anstößige Kommentare, die gegen das Gesetz verstoßen, löscht die Redaktion.

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