Breitbandausbau in Raesfelds Außenbereich rückt näher

Breitbandausbau in Raesfelds Außenbereich rückt näher 

Erste Kommune im Kreis Borken, die über eine 100-prozentige Versorgung mit Glasfaser verfügt 

Der Erste Beigeordnete Martin Tesing und Daniel Knufmann von der Gemeinde Raesfeld waren jetzt auf Einladung des Bundesverkehrsministers Alexander Dobrindt in Berlin, um den Förderbescheid für den Breitbandausbau in Raesfelds Außenbereichen entgegenzunehmen.

Der Parlamentarische Staatssekretär Enak Ferlemann (Mitte) überreicht den Förderbescheid an den Ersten Beigeordneten Martin Tesing (2. v links) und Daniel Knufmann (4. v. links) von der Gemeinde Raesfeld. Zu den ersten Gratulanten gehörten die Bundestagsabgeordneten Johannes Röring und Ursula Schulte. (Foto: BMVI)

Startschuss für 541 weitere Haushalte

Bereits im Oktober vergangenen Jahres hatte die Verwaltung auf Beschluss des Rates den Antrag auf Bundesförderung gestellt. Dies ist der Startschuss um alle 541 Haushalte im Außenbereich mit schnellem Internet zu versorgen. „Es freut mich besonders, dass wir damit als erste Kommune im Kreis Borken eine 100-prozentige Versorgung mit Glasfaser bis ins Haus anbieten können“, so Martin Tesing. „Dies ist für uns der Startschuss den Ausbau mit einer öffentlichen Ausschreibung einzuleiten“, ergänzt Daniel Knufmann.

Ausbau mit Glasfaser bis Ende 2018

Nach den Planungen der Verwaltung ist vorgesehen, dass die ersten Bauarbeiten noch in diesem Jahr beginnen. Ziel ist es, den Ausbau bis Ende 2018 abzuschließen, so dass dann alle Haushalte in Raesfeld über schnelles Internet verfügen können. Die betroffenen Haushalte im Außenbereich werden im Laufe des Jahres von der Gemeindeverwaltung über das weitere Vorgehen informiert.

1 Kommentar

  1. Das hört sich echt gut an, nur sollte es möglich sein, auch als Privatperson im Gewerbegebiet einen privaten Glasfaseranschluss zu bekommen. Aktuell muss man einen Businessanschluss nehmen, der knapp 300 € kostet! Da sollte auch mal etwas dran gemacht werden… Denn somit ist das für mich kein 100 %iger Ausbau für mich, wenn die Haushalte im Gewerbegebiet „abgezockt“ werden…

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