Bauarbeiten für Orgelbühne schreiten voran

Die Bauarbeiten für die neue Orgel in der St. Martin Kirche schreiten voran

RAESFELD. Die Bauarbeiten für die neue Orgel in der St. Martin Kirche schreiten voran. Im November starteten die Bauarbeiten für die neue Orgelbühne, die nicht nur tiefer gelegt wurde, sondern mit einer Größe von 63 Quadratmeter fast doppelt so groß ist, wie die alte Orgelbühne.

Die neue Empore in der St. Martin Kirche ist fast doppelt so groß wie die Alte und wird von zwei neuen Säulen getragen.


Dort, wo einst die alte Empore stand, ragt mittlerweile die 3, 5 Meter hohe Empore, getragen von zwei neuen Säulen, in den Kirchenraum hinein. Die neue Empore ist bedingt durch die neue Konstruktion nicht nur größer, sondern sie liegt knapp 70 Zentimeter tiefer als die alte Empore. „Durch die Vergrößerung hat der Chor nun mehr Platz und liegt in Sichtweite der Organistin“, so Rainer Fölting, Vorsitzender des Orgelbauvereins von St. Martin.

Fußboden mit Nadelfilz
Während das Kirchenschiff durch die neue Empore ein neues Bild bekommt, bleibt der alte Zugang zur Empore erhalten. „Die Treppen allerdings werden um drei Stufen verkürzt“, erklärt der Vorsitzende. Was die Auswahl der Materialien und Farbgestaltung anbelangt, setzen die Planer das Designe des Kirchenraums fort. Um Geräusche auf der Bühne zu dämpfen, wird der Fußboden mit Nadelfilz ausgelegt.
Der Aufbau der neuen Orgel beginnt am 27. Februar und dauert zirka zwei Wochen. Anschließend wird die Orgel eingespielt. In diesem Zeitraum dürfen keine störenden Geräusche den Orgelbauer stören und es können keine weiteren Arbeiten, außer Malerarbeiten an der neuen Empore mehr vorgenommen werden. „Bis heute liegen wir voll im Bauzeitplan und ich finde die neue Gestaltung sehr gelungen“, so Fölting.

Bis zum 7. April sollen alle Arbeiten fertiggestellt sein.
Zum ersten Mal erklingen wird die Orgel von St. Martin in der Osternacht. Offiziell eingeweiht wird das neue Instrument im Hochamt am Ostersonntag. Petra Bosse

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