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Arbeitskreis Inklusion und Teilhabe im Kreis Borken

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vorne v. li.: Landrat Dr. Kai Zwicker, Claudia Middendorf (Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderung sowie Patientinnen und Patienten ), Stephanie Pohl (Vorsitzende des Arbeitskreises Inklusion und Teilhabe); hinten v. li.: Gisela Schäpers (Geschäftsführerin des Arbeitskreises Inklusion und Teilhabe), Karin Ostendorff (Leiterin Fachbereich Soziales der Kreisverwaltung) und Kreisdirektor Dr. Ansgar Hörster. ©Kreis Borken

Claudia Middendorf, Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderung sowie Patientinnen und Patienten, zu Gast im Kreishaus Borken

Rund 60 Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen, Verbänden, Einrichtungen, Institutionen und Kommunen, die sich für die Belange von Menschen mit Behinderungen einsetzen, kamen kürzlich zur jährlichen Plenumssitzung des kreisweiten Arbeitskreises Inklusion und Teilhabe – ehemals Arbeitskreis Behindertenhilfe – im Kreishaus Borken zusammen. Laut einer Mitteilung des Kreises Borken stehen die Veranstaltungen ganz im Zeichen von Inklusion und gesellschaftlicher Teilhabe.

15 Jahre UN-Behindertenrechtskonvention – Was ist passiert?

Im Mittelpunkt der Sitzung standen ein Fachvortrag und eine anschließende Diskussion zum Thema „15 Jahre UN-Behindertenrechtskonvention – Was ist passiert?“. Referentin Claudia Middendorf, Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderung sowie Patientinnen und Patienten, erläuterte dabei ihre Aufgabe: die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen zu verbessern und die Rechte von Patientinnen und Patienten zu stärken. Ihr Leitsatz lautet: „Der Mensch steht im Mittelpunkt!“ Dieser Gedanke spiegelt sich auch im Kern der UN-Behindertenrechtskonvention wider, die auf die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen an allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens abzielt.

Austausch im Stehcafé und Rückblick auf das vergangene Jahr

Bereits im Vorfeld der Sitzung nutzten die teilnehmenden ein Stehcafé, um sich über aktuelle Themen auszutauschen. Die Vorsitzende des Arbeitskreises, Stephanie Pohl, eröffnete die Sitzung mit einem Überblick über die Tätigkeiten des Vorstands und der Arbeitsgruppen im vergangenen Jahr. Besonders hervorgehoben wurde das Projekt „Stille Stunde“, bei dem in Geschäften für einen bestimmten Zeitraum Reize wie Licht, Musik und Durchsagen reduziert werden. Ziel ist es, dieses Konzept unter dem Motto „Weniger Reiz, mehr Inklusion – Entspannteres Einkaufen“ im nächsten Jahr auf weitere Geschäfte im Kreisgebiet auszuweiten.

Neuer Name: Arbeitskreis Inklusion und Teilhabe

Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die Umbenennung des Arbeitskreises. Der einstimmig beschlossene Name „Arbeitskreis Inklusion und Teilhabe“ ersetzte den bisherigen Titel „Arbeitskreis Behindertenhilfe“. „Es ist wichtig, dass wir mit der Zeit gehen und die Begriffe ‚Inklusion und Teilhabe‘ im Namen tragen.“ Denn: Wir sind alle dazu aufgerufen, Strukturen zu schaffen, die jedem Menschen – auch Menschen mit Behinderung – ermöglichen, von Anfang an ein wertvoller Teil der Gesellschaft zu sein“, erklärte Stephanie Pohl.

Weitere Informationen

Der vollständige Bericht des Vorsitzenden kann auf der Internetseite des Kreises Borken unter folgendem Link eingesehen werden:
www.kreis-borken.de /arbeitskreis-inklusion-und-teilhabe.

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