Biergarten, Erlebnis-Gastronomie und Kaffee-Rösterei – Das Landcafé „Alte Ziegelei“ öffnet am 1. Mai unter neuer Leitung
Am 1. Mai wird das Landcafé „Alte Ziegelei“ Menting – Café und Bohne – an der Westricher Straße 62 in Schermbeck offiziell von den Inhabern Alessandro und Ricardo Dietrich mit Livemusik und Gaumenfreunden vom Grill eröffnet.

Ab 10 Uhr gibt es Livemusik, gegrilltes und kalte Getränke. Wer es zu früher Morgenstunde gerne etwas gemütlicher angehen lässt, kann natürlich auch mit einer Tasse Kaffee und einem leckeren Stück Kuchen in den Tag starten.
Das erwartet Sie im Landcafé Alte Ziegelei:
- Jazz-Biergarten
- Erlebnis-Gastronomie
- Kaffeerösterei
- Szenen-Café
Kulinarisches Erlebnis wartet auf die Gäste
Lange haben die Anwohner und viele Ausflügler auf diesen Tag gewartet. Jetzt ist es so weit. An dem stark frequentierten Radweg zwischen Erle und Schermbeck ist nach Jahren das Café in der ehemaligen Ziegelei Menting aus seinem Dornröschenschlaf erwacht.

Nun möchten die Betreiber Alessandro und Ricardo Dietrich mit ihrem Restaurantleiter Jörg Brosowski die Gäste mit einem etwas anderen Konzept in ihr Café locken. Mit dem Betriebsleiter haben sich die Brüder Dietrich einen erfahrenen Gastronomen mit ins Boot geholt. Er bietet den Besuchern ein kulinarisches Erlebnis im Landcafé – angefangen vom Frühstück über erstklassige regionale Snacks bis hin zu Klassikern am Küchenbüfett.

Kombination aus Landcafé und Rösterei
Nachdem der Kirchhellener Martin Manns 2017 das Gelände gekauft und im Laufe der Jahre Stück für Stück komplett umgestaltete und sanierte, hat sich nun die Familie Dietrich aus Schermbeck entschlossen, das Café mit neuem Leben zu füllen und als Kombination aus Landcafé und Rösterei zu betreiben.
Vater Marco Dietrich ist schon seit seiner Jugend in der Kaffee-Branche tätig. Mittlerweile sind auch seine Söhne ins Kaffeegeschäft eingestiegen. Vermarktet wird die eigene Kaffeemarke von der Familie Dietrich aus Schermbeck europaweit.

Den Rohkaffee bezieht die Schermbecker Firma Optipack aus Südamerika, Honduras, Elfenbeinküste oder Costa Rica. Das Vater-Sohn-Trio schaut sich die Produktionsstätten der Kaffeebauer gerne vor Ort an. Sie legen Wert auf eine „erstklassige Bohne“ und besonders auf faire Produktionsbedingungen.
Kaffeegeschäft für Spezialitäten
Das Beste vom Besten soll nun direkt in der neu eingerichteten Rösterei vor dem Café zum Kauf angeboten werden. „Das normale Kaffeegeschäft für Spezialitäten soll ausgelagert werden“, erklärt Alessandro den Gedanken dahinter. Das wird besonders Kaffeefans freuen, denn: „Der Kaffee, den wir hier vor Ort rösten, ist kein Produkt, den wir im Discounter verkaufen. Den wird es nur hier geben“, sagt Alessandro Dietrich.

Beim Kaffeerösten zuschauen
Der 24-jährige Lebensmitteltechniker kennt sich aus, wenn es um die „Bohne“ geht, denn er steht kurz vor seinem Diplom als Café-Sommelier. Von seinem Wissen sollen zukünftig auch seine Kunden und Gäste im Café profitieren. Sie können während des Röstens zuschauen und dabei alles Wissenswerte rund um die Bohne erfahren. „Ich habe Freude daran, dass wir unsere Familiengeschichte hier nun einbringen können“. Gemeinsam mit seinem 29-jährigen Bruder möchte er aus dem ehemaligen Menting-Café eine Szene Location machen, zum Genießen und Feiern.

Jägermeister war schon vor Ort
Obwohl das Café noch nicht offiziell eröffnet hat, blieb es nicht unbemerkt, dass sich hier etwas getan hat. So gebe es schon die ersten größeren Reservierungen, und auch die Firma Jägermeister entdeckte die Location für einen Werbe-Spot, hat man uns verraten. Dafür wurde eine Wand kurzerhand in den traditionellen Farben grün umgestrichen.
Die Farbe Grün springt beim Eintritt ins Café direkt ins Auge und bildet einen starken Kontrast zu den sonst so hell gestalteten Räumlichkeiten. Ein Umstreichen der anderen Flächen sei nicht angedacht, erzählt der Vater, denn zukünftig soll die Wand mit Fotos von Besucherinnen und Besuchern geschmückt werden.
Nun freuen sich alle darauf, dass es endlich am 1. Mai losgeht. Besonders dankbar sei Vater Dietrich darüber, dass Martin Manns ihm das schöne und traditionsträchtige Gelände für sein Landcafé verpachtet und Christiane Pier Immobilien aus Dorsten den Kontakt vermittelte hat.


