Entwicklung der monatlichen Asylantragszahlen ab Januar 2017 sowie Vorjahreswerte zum Vergleich
Im September wurden 14.568 Erstanträge vom Bundesamt entgegengenommen.

Gegenüber dem Vormonat (August: 16.633 Personen) sank dieser Wert um 12,4 %. Im Vergleich zum Vorjahr (September 2016: 74.782 Personen) ist ein Rückgang um 80,5 % zu verzeichnen.
- Im aktuellen Berichtsmonat waren folgende Staatsangehörigkeiten am stärksten vertreten: Syrien mit 3.121 Erstanträgen, im Vormonat mit 4.079 Erstanträgen auf Rang 1 (-23,5 %), im Vorjahr Rang 1 mit 22.543 Erstanträgen (-86,2 %).
- Irak mit 1.889 Erstanträgen, im Vormonat Rang 2 mit 2.012 Erstanträgen (-6,1 %), im Vorjahr Rang 3 mit 9.245 Erstanträgen (-79,6 %).
- Türkei mit 989 Erstanträgen, im Vormonat Rang 4 mit 829 Erstanträgen (+19,3 %), im Vorjahr Rang 17 mit 669 Erstanträgen (+47,8 %).
Folgende Staatsangehörigkeiten waren im bisherigen Zeitraum Januar bis September 2017 am stärksten vertreten:
- 1. Syrien mit 36.832 Erstanträgen, im Vorjahr mit 249.166 Erstanträgen auf Rang 1 (-85,2 %).
- 2. Irak mit 16.088 Erstanträgen, im Vorjahr Rang 3 mit 88.275 Erstanträgen (-81,8 %).
- 3. Afghanistan mit 13.348 Erstanträgen, im Vorjahr Rang 2 mit 115.342 Erstanträgen (-88,4 %).
Diese drei Herkunftsländer umfassen damit 43,9 % aller Erstantragsteller des bisherigen Berichtsjahres.
In NRW leben die meisten Flüchtlinge
Quelle: www.bamf.de