Der nächste Winter kommt bestimmt – Die Strickfrauen des Adventsbasars „Herzblut“ lassen im Sommer schon die Stricknadeln klappern
Wenn der Gashahn im Winter heruntergedreht werden soll, sorgen die Strickfrauen des Adventsbasars „Herzblut“ dafür, dass wenigstens die Füße warm bleiben.
Obwohl bei den hochsommerlichen Temperaturen die Wolle nicht so leicht von der Nadel rutscht, waren die Ehrenamtliche fleißig und haben das Sockenlager aufgestockt.

Wollsocken sind heiß begehrt
Teamsprecherin Monika Strothmann: „Die selbst gestrickten Wollsocken sind im Winter heiß begehrt und gehen weg wie warme Semmeln und wir sind froh, dass die engagierten Strickfrauen für Nachschub sorgen.“ Baby- und Kindersöckchen, Kinderpullover, Schals, Mützen, Handschuhe, Überwurfdecken sowie umweltfreundliche Baumwoll-Spültücher erweitern das Strick-Sortiment.
„Wir hoffen, dass der Basar, der pandemiebedingt in den letzten beiden Jahren ausgefallen ist, in diesem Jahr am ersten Adventswochenende wieder stattfinden kann. In diesem Jahr haben wir aus Rücklagen 500 Euro für ukrainische Waisenkinder, die mit ihren Betreuer/-innen die Ukraine verlassen haben, gespendet,“ so Monika Strothmann.