5 Jahre Bürgerstiftung REH – Zustifter gesucht

Bürgerstiftung möchte ihr Stiftungskapital erhöhen

Raesfeld (pd). Im Dezember 2013 wurde die Bürgerstiftung Raesfeld-Erle-Homer gegründet. Zwischenzeitlich hat sich in der Gemeinde schon viel getan. So gehört das „Tischlein deck dich“ in den einzelnen Ortsteilen schon zu einer festen Veranstaltung in jedem Jahr.

Viele Spenden sorgten dafür, dass Rollfietsen angeschafft werden konnten, an den Grundschulen wurden Patenschaften für das Haus der kleinen Forscher und für die Klasse 2000 übernommen. „Außerdem haben wir im Rahmen des Calliope-Projekts Mini-Computer für die Schüler der Grundschule angeschafft, mit denen die Kinder Programmieren lernen können“, so die Vorsitzende Jutta Bonhoff.

Bürgerstiftung Raesfeld-Erle-Homer
Bürgerstiftung Raesfeld-Erle-Homer

Weiterhin wurden in der Gemeinde Begegnungszonen durch das Aufstellen von Plauderbänken geschaffen. Dieses soll auch fortgeführt werden. Vorschläge für das Aufstellen einer Bank werden von der Stiftung gerne entgegen genommen.

Die Flüchtlingshilfe erhielt Unterrichtsmaterialien für den Deutschunterricht und einen Drucker für die Fertigung von Bewerbungen. Damit unsere Gemeinde im Frühjahr bunt wird, wurden in den vergangenen Jahren in Zusammenarbeit mit den Flüchtlingen Hunderte von Blumenzwiebeln gesetzt. Das sind nur einige Maßnahmen, die gefördert wurden.

Für das nächste Jahr steht als großes Projekt ein Bewegungspark auf der Agenda der Stiftung. Mit der Finanzierung hat sich die Stiftung viel vorgenommen. Solch ein Ziel kann mit den aus dem Stiftungsvermögen erzielten Erträgen sowie aus Spenden gefördert werden. Getreu dem Motto „was einer allein nicht schafft, schaffen viele“.

Das fünfjährige Jubiläum der Stiftung bietet einen guten Rahmen Zustifter zu werden. „Grundlage für langfristige und nachhaltige Projekte in unserer Gemeinde ist das Stiftungsvermögen“ so Jutta Bonhoff, „dieses Vermögen ist und bleibt unantastbar“.

So kann sich jede Bürgerin, jeder Bürger durch eine Zustiftung auf eines der Konten der Stiftung ein dauerhaftes „Denk-Mal“ setzen.

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