„Was passiert, wenn’s kracht?“

unfallb224 Raesfeld-ErleStuntmen zeigen Jugendlichen, welche schlimmen Folgen Fehlverhalten im Straßenverkehr haben kann

Kreis Borken (pd). So richtig krachen lässt es der Kreis Borken am kommenden Dienstag (08.09.2009) auf dem Fahrsicherheitstrainingsplatz in Gescher. Und das ganz bewusst: Dann nämlich führen Stuntmen rund 1.800 eingeladenen Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe II aus dem gesamten südlichen Kreisgebiet vor, welche schlimmen Folgen Fehlverhalten im Straßenverkehr haben kann. Organisiert hat diese Großveranstaltung der Fachbereich Verkehr der Kreisverwaltung Borken in Zusammenarbeit mit dem Sicherheitstrainingszentrum Haltern und dem Autoclub Europa (ACE). Demonstriert werden beispielsweise Kollisionen von Kraftfahrzeugen und Fußgängern sowie Motorrad-„Schleiftests“ mit Jeansbekleidung und weitere gefährliche Situationen im Straßenverkehr. Der ACE stellt die drei für die Stunts benötigten Pkw kostenlos zur Verfügung und bereitet die Fahrzeuge insbesondere durch den Einbau eines Sicherheitskäfigs und die Entfernung der Betriebsmittel entsprechend auf. Wie Ludger Stienen, Leiter des Fachbereichs Verkehr, mitteilt, gehört diese Unfalldemonstration seit 1992 zu den zentralen Bausteinen des Verkehrssicherheitsprogramms des Kreises. Ziel sei es, den jungen Leuten im Führerscheinalter die Folgen von nicht angepasstem und risikobereitem Fahren aufzuzeigen. Überhöhte Geschwindigkeit und daraus resultierende zu lange Bremswege seien zwar nicht die alleinigen Unfallursachen, aber oft die mit tödlichem Ausgang. Gleichzeitig will der Kreis den Schülerinnen und Schülern, die der besonders auffälligen Altersgruppe von 18 bis 24 Jahren angehören, deutlich machen, dass angepasstes Fahren vor schlimmen Unfällen schützen kann. Im Kreisgebiet gab es im vergangenen Jahr 21 Verkehrstote. Davon gehörten drei der Risikogruppe der jungen Fahrer/innen an. Laut Stienen ist der Kreis Borken der „Europäischen Charta für die Verkehrssicherheit“ beigetreten mit dem erklärten Ziel, die Zahl der Unfallopfer bis 2010 deutlich zu senken. Dabei setze die Kreisverwaltung vor allem auf die Aufklärungsarbeit.„Was passiert, wenn’s kracht?“ Stuntmen zeigen Jugendlichen, welche schlimmen Folgen Fehlverhalten im Straßenverkehr haben kann Kreis Borken. So richtig krachen lässt es der Kreis Borken am kommenden Dienstag (08.09.2009) auf dem Fahrsicherheitstrainingsplatz in Gescher. Und das ganz bewusst: Dann nämlich führen Stuntmen rund 1.800 eingeladenen Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe II aus dem gesamten südlichen Kreisgebiet vor, welche schlimmen Folgen Fehlverhalten im Straßenverkehr haben kann. Organisiert hat diese Großveranstaltung der Fachbereich Verkehr der Kreisverwaltung Borken in Zusammenarbeit mit dem Sicherheitstrainingszentrum Haltern und dem Autoclub Europa (ACE). Demonstriert werden beispielsweise Kollisionen von Kraftfahrzeugen und Fußgängern sowie Motorrad-„Schleiftests“ mit Jeansbekleidung und weitere gefährliche Situationen im Straßenverkehr. Der ACE stellt die drei für die Stunts benötigten Pkw kostenlos zur Verfügung und bereitet die Fahrzeuge insbesondere durch den Einbau eines Sicherheitskäfigs und die Entfernung der Betriebsmittel entsprechend auf. Wie Ludger Stienen, Leiter des Fachbereichs Verkehr, mitteilt, gehört diese Unfalldemonstration seit 1992 zu den zentralen Bausteinen des Verkehrssicherheitsprogramms des Kreises. Ziel sei es, den jungen Leuten im Führerscheinalter die Folgen von nicht angepasstem und risikobereitem Fahren aufzuzeigen. Überhöhte Geschwindigkeit und daraus resultierende zu lange Bremswege seien zwar nicht die alleinigen Unfallursachen, aber oft die mit tödlichem Ausgang. Gleichzeitig will der Kreis den Schülerinnen und Schülern, die der besonders auffälligen Altersgruppe von 18 bis 24 Jahren angehören, deutlich machen, dass angepasstes Fahren vor schlimmen Unfällen schützen kann. Im Kreisgebiet gab es im vergangenen Jahr 21 Verkehrstote. Davon gehörten drei der Risikogruppe der jungen Fahrer/innen an. Laut Stienen ist der Kreis Borken der „Europäischen Charta für die Verkehrssicherheit“ beigetreten mit dem erklärten Ziel, die Zahl der Unfallopfer bis 2010 deutlich zu senken. Dabei setze die Kreisverwaltung vor allem auf die Aufklärungsarbeit.

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